Brücken zwischen den Gemeinden bauen
Die Kommunen müssten zusammen an einem Strang ziehen, wenn sie in Zukunft erfolgreich sein wollen, so die sechs jungen Bewerber:innen der CDU für den Kreistag Rotenburg. Eine Aufteilung in Nordkreis, Südkreis und Mitte sollte es ihres Erachtens gar nicht mehr geben.
Ihren Schwerpunkt legten die Kandidat:innen auf „Zukunftsthemen“.
Digitalisierung, Arbeiten im ländlichen Raum, Bildung, der Einklang von Ökonomie und Ökologie, Mobilität - seien die Themen, „pragmatische Lösungen ohne ideologische Scheuklappen“ die Zielsetzung.
Die Inhalte
Bei der Digitalisierung heißt es unter den jungen CDUler:innen: Ausbauen. Den Breitbandausbau weiter treiben und 5G bis an die letzte Milchkanne bringen - das müssten die Ziele seien.
In der Krise hätten viele Menschen die Lebensqualität auf dem Land wieder zu schätzen gelernt. Viele wollen daher auch von dort arbeiten, wo sie wohnen, ohne viel pendeln zu müssen. Mit mehr Co-Working-Spaces, in denen verschiedene Menschen aus verschiedenen Arbeitsbereichen zusammenkommen, könne diesen Wünschen nachgekommen und gleichzeitig Ressourcen geschont werden.
In der Bildung geht es den Christdemokrat:innen auf Kreisebene darum, Bildungsakteure besser zu vernetzen.
Bezüglich der Reduzierung von Co2-Emissionen möchte man nicht auf Verbote setzen, sondern auf neue Technologien setzen. Dabei soll die Brennstoffzellen-Technologie eine wichtige Rolle spielen. Ebenso seien flächendeckend Wasserstofftankstellen für eine nachhaltige Mobilität entscheidend, da der Individualverkehr im Kreis prägend bliebe. Zudem bräuchten Unternehmen Unterstützung beim Ausbau einer ressourcenschonenden Wirtschaft.