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Aufatmen im Landkreis Rotenburg

Landkreis Rotenburg (eb). Der Landkreis Rotenburg ist knapp um die Corona-Notbremse herumgekommen und musste sich am Montag doch nicht zur Hochinzidenzkommune erklären.

Bild: Adobe Stock/i-picture

Das Robert Koch Institut (RKI) hatte für Samstag eine Inzidenzzahl von 88 Neuinfektionen in Bezug auf 100.000 Einwohner gemeldet. Der Landkreis lag damit nicht drei Tage hintereinander über dem Wert von 100, die Bundes-Notbremse griff nicht und der Landkreis musste keine Allgemeinverfügung herausgeben und sich zur Hochinzidenzkommune erklären.
Die neuen Regelungen des Infektionsschutzgesetzes greifen überall dort, wo an drei aufeinanderfolgenden Tagen die vom RKI veröffentlichten Inzidenzwerte den Wert von 100 überschreiten und in denen die Verantwortlichen im Wege der Allgemeinverfügung diese Überschreitung festgestellt haben, sich also zur Hochinzidenzkommunen erklärt haben.
Der Landkreis hatte am 22. und 23. April den Wert von 100 überschritten. Am dritten Tag lag der Wert aber wieder unter 100.
Landrat Hermann Luttmann zeigtes sich erleichtert. „Gottseidank ist es uns erspart geblieben, zum Montag die Corona Notbremse des Bundes zu ziehen. Ich hoffe, dass die Zahlen sich bei uns jetzt wieder weiter nach unten bewegen.“


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