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Abfallentsorgung bei Frost

Landkreis Rotenburg (eb). Die Temperaturen sinken und der Frost macht auch vor den Abfallbehältern nicht halt. Das Problem entsteht, wenn feuchte Abfälle in die Tonne geworfen werden und dann festfrieren.

Daneben kann es bei den vorausgesagten winterlichen Witterungsverhältnissen womöglich zu Ausfällen bei der Abfuhr kommen, auch wenn die Entsorgungsunternehmen alles versuchen, eine rechtzeitige Müllabfuhr überall aufrecht zu erhalten.
 
Abfälle frieren in der Tonne fest
 
„Damit das gar nicht erst passiert, empfiehlt es sich, vorbeugend den Abfallbehälter mit Zeitungspapier auszulegen und zusätzlich sehr feuchte Abfälle in trockenem Zeitungspapier zu verpacken“, so Theresa Thal, die Abfallberaterin des Landkreises. Falls dennoch mal etwas festgefroren ist, sollte der Abfall z.B. mit einem Spaten vorsichtig von den Seitenwänden gelöst werden. Soweit möglich sollten die Mülltonnen frostgeschützt stehen und erst am Abfuhrtag (vor 6 Uhr) an die Straße gebracht werden, denn bei festgefrorenem Inhalt verbleibt häufig ein Rest in dem Behälter, der später nicht nochmal abgeholt werden kann.
 
Müllabfuhr bei vereisten und verschneiten Straßen
 Bei den aktuellen winterlichen Witterungsverhältnissen werden die Entsorgungsunternehmen alles versuchen, dennoch eine rechtzeitige Müllabfuhr überall aufrecht zu erhalten. Leider kann es dennoch zu Ausfällen der Abfuhr kommen, denn die schweren Müllfahrzeuge kommen noch schlechter als andere Lkw mit vereisten Straßen zurecht. Zudem steigt die Unfallgefahr für die Müllwerker erheblich. Auch wenn versucht wird, ausgefallene Termine nachzuholen, ist das bei länger anhaltender Glätte nicht immer möglich. Wer auf Nummer sicher gehen möchte und es absehbar ist, dass die eigene Straße nicht befahrbar ist, sollte den Abfallbehälter an die nächste gut befahrbare Straße bringen.


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