Aquarelle, Acryl und Autos?
Klöker, 63 Jahre alt und seit Jahrzehnten in Worpswede verwurzelt, begann nach eigenen Angaben bereits mit 13 Jahren zu malen. Die frühen Impulse aus dem Kunstunterricht hätten ihm „eine gute künstlerische Grundausbildung“ gegeben, sagt er. Heute sei die Malerei für ihn längst eine Berufung. Worpswede biete ihm die Atmosphäre, „die Energie für meine Kreativität“ freizusetzen.
Vielfalt der Techniken
Seine Arbeiten reichen von Aquarellen in klassischer und progressiver Ausführung über abstrakte Acrylbilder bis hin zu Mischtechniken. Stadtansichten, Landschaften, Pflanzen und maritime Motive gehören zu seinen bevorzugten Themen. Seit 2019 erstellt er jährlich den Kunstkalender „Künstlerdorf Worpswede“, der Aquarellzeichnungen lokaler Bauwerke zeigt. Auch Urban-Sketching gehört zu seinem Repertoire.
Kunst im Autohaus
Mit der Ausstellung in Wallhöfen zeigt Klöker einen Querschnitt seiner Werke, die bislang überwiegend Auftragsarbeiten waren. „Ich möchte mit meinen Bildern einen Moment der Freude und des Glücks schaffen“, erklärt er. Die Betreiber des Autohauses wollen mit der Schau neue Zugänge zur Kunst schaffen und zugleich ihren Showroom auf ungewohnte Weise nutzen.

