Nachhaltige Mobilität
Gnarenburg. Die Gemeinde Gnarrenburg setzt erneut ein klares Zeichen für nachhaltige Mobilität. Der erste Dorfstromer geht in zwei Monaten an den Start. Dabei handelt es sich um ein Elektroauto, das allen Bürgern im Rahmen eines Carsharing-Modells zur Verfügung stehen wird.
Das innovative Projekt wurde in Kooperation mit dem Verein Dorfstromer e. V. umgesetzt. Ziel ist es, auch in kleineren Gemeinden eine umweltfreundliche und flexible Mobilitätsalternative anzubieten. Der gemeinnützige Verein will ein standortgebundenes Carsharing-System mit Elektrofahrzeugen an zentralen Orten aufbauen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Dorfstromer ein modernes Mobilitätsangebot schaffen, das nicht nur klimafreundlich, sondern auch sozial und wirtschaftlich sinnvoll ist“, sagt Bürgermeister Marc Breitenfeld. Besonders für Menschen ohne eigenes Auto stelle das Angebot eine deutliche Erleichterung im Alltag dar. Auch Vermieter von Ferienunterkünften können ihren Gästen den Dorfstromer als zusätzlichen Service zur Verfügung stellen.
„Der Elektroflitzer wird zentral auf dem Parkplatz am Pastorengarten, direkt neben dem Rathaus, stationiert sein und kann per App einfach gebucht werden. Die Tarife werden bewusst günstig gehalten, um möglichst vielen Menschen die Nutzung zu ermöglichen“, erklärt Simone Kasnitz, Klimaschutzmanagerin, die das Projekt „Dorfstromer in Gnarrenburg“ federführend bearbeitet hat.
Weitere Informationen zum Starttermin, der Anmeldung und den Nutzungsbedingungen werden in Kürze auf der Gemeindehomepage unter Gnarrenburg.de veröffentlicht.