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Janine Girth

Der Valentinstag - ein Fest der Rosen - Experten-Tipps zur richtigen Pflege

Blüte und Duft der Rose faszinierten schon vor Jahrhunderten und vor allem am Valentinstag wird die Rose gern der/dem Liebsten geschenkt.  Foto: Fotolia/Archiv

Blüte und Duft der Rose faszinierten schon vor Jahrhunderten und vor allem am Valentinstag wird die Rose gern der/dem Liebsten geschenkt. Foto: Fotolia/Archiv

(akz-o) Kaum eine andere Blume ist am Tag der Liebenden so begehrt wie die Rose. Kein Wunder, gelten Rosen doch seit alters her als Symbol für die Liebe. Ob als einzelne, langstielige Rose, als Strauß oder im Topf - es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Liebe zu zeigen. In den Baumschulen vor Ort finden daher Verliebte eine große Auswahl. Wer sich dauerhaft an Rosen erfreuen und sie dafür im heimischen Garten anpflanzen möchte, sollte einige Tipps von den Profis aus den Baumschulen beherzigen.
1. Standort und Boden
Ob Strauch- oder Buschrosen, Beetrosen, Kletterrosen oder Zwergrosen - eines ist allen gemeinsam: Sie lieben die Sonne und gedeihen deshalb besonders gut an entsprechenden Standorten im Garten. Beim Boden bevorzugen die edlen Gewächse einen mittelschweren lehm-, humus- oder sandhaltigen Untergrund, der nicht nur die Nährstoffe und Wasser gut halten kann, sondern auch durchlässig und locker ist.
2. Gießen und düngen
In Bezug auf ihren Wasserbedarf sind Rosen recht genügsam. Hier reicht es selbst bei großer Hitze aus, sie ein- bis zweimal pro Woche zu wässern. Dabei sollte man darauf achten, dass die Blätter nicht nass werden, denn sie werden dann schnell krankheitsanfällig. Beim Düngen empfehlen Experten einen Dreistufenplan. Dabei werden im März Kompost, Humus oder Hornspäne auf dem Beet verteilt, jeweils Ende Mai und Ende Juli erhalten die Blumen dann einen speziellen Rosendünger.
3. Der richtige Schnitt zur richtigen Zeit
Der optimale Zeitpunkt für den Rückschnitt der Rosen ist ab Ende März. Wie stark der Rückschnitt sein sollte, ist aber von Sorte zu Sorte verschieden. So ist beispielsweise für Beet- und Edelrosen ein Rückschnitt auf ca. 20 bis 30 cm empfehlenswert, Strauchrosen sollten um ca. ein Drittel zurück geschnitten werden und bei Kletterrosen reicht es, nur die Seitentriebe etwas einzuschneiden. Für alle Rosen gilt: kranke und überalterte Triebe müssen entfernt werden.
Beim Kauf der Rosen empfiehlt es sich, unbedingt auf das ADR-Prädikat (Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung) zu achten. Diese Auszeichnung erhalten Rosen, die von einem Arbeitskreis, bestehend aus Rosenzüchtern, Vertretern des Bundes Deutscher Baumschulen und unabhängigen Experten, einem dreijährigen Prüfverfahren unterzogen wurden. Dabei werden Merkmale wie Wuchsform, Blüte, Duft, Winterhärte und Widerstandsfähigkeit überprüft.


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