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Herstellung von Zahnersatz vor Ort

Auch in der Zahnmedizin lässt sich der Trend zum regionalen "Einkauf" feststellen.
 
Der Intraoralscanner ersetzt zur Freude empfindlicher Patienten den Abdrucklöffel für den Zahnabruck.  Foto: eb

Der Intraoralscanner ersetzt zur Freude empfindlicher Patienten den Abdrucklöffel für den Zahnabruck. Foto: eb

Die Menschen achten heute, aber vor allem in der Corona Pandemie darauf, mehr denn je bei regionalen Anbietern zu kaufen. Auch in der Zahnmedizin lässt sich dieser Trend beobachten. Es gibt ein sehr starkes Vertrauen in die deutsche Medizin und in die Produktion deutscher Hersteller. Zahnersatz in einem preiswerten Bereich kann heute mit modernsten Materialien und innovativen Fertigungsprozessen ohne Weiteres Made in Germany hergestellt werden. Möglich ist dieses durch hochmoderne Betriebe, die das komplette Know-how im Hause haben und über entsprechende Produktionseinheiten für automatisierte Fertigungsprozesse verfügen. Das heißt, dass auch bei den Zähnen auf Klimaschutz geachtet werden kann. Durch kurze Wege zwischen Dentallabor und Zahnarztpraxis kann man seinen Co2-Zahnabdruck verbessern, für eine gesunde Umwelt sorgen und auch für die Stärkung der Region. Hohe ästhetische Qualität preisgünstig anzubieten ist durch modernste Materialien möglich. Festsitzende Kronen und Brücken werden aus monolithischem Zirkon mit natürlichem Farbverlauf vollanatomisch gefräst. Alle 16 Standardfarben sind erhältlich. Herstellung, Qualitätskontrolle und Auftragsabwicklung wird vor Ort durch das Suter Dental Labor durchgeführt. Für Fertigungen im High-End-Bereich, besonders bei der Farbnahme der Frontzähne, wird gerne der Chairside Service des Labors genutzt. Das heißt hier stehen erfahrene Zahntechniker und -meister des Labors mit ihrer Kompetenz direkt in der Praxis am Patienten oder im Suter Dental Labor vor Ort zur Verfügung. So kann man sich ein genaues Bild der Situation machen und auch ästhetische sowie technische Möglichkeiten erörtern. Dies alles ist aber nur regional möglich. Innovativ und höchst präzise ist auch der seit Anfang des Jahres im Hause Suter befindliche Intraoralscanner, der als „Scanner on tour“ schon mehrfach in verschiedenen Zahnarztpraxen zum Einsatz kam. Um Zahnersatz herzustellen, mussten bisher auf herkömmlichem Wege Abdrücke der Mundsituation gemacht werden, was vielen Patienten als unangenehm in Erinnerung blieb. Mit dem neuen Mundscanner ist genau das nicht mehr nötig. Mit diesem kleinen Gerät wird in der Mundhöhle ein dreidimensionales Abbild der Zähne als CAD-Modell erstellt, die Datensätze werden sofort ins Labor gesendet und bilden die Basis für alle weiteren Behandlungsschritte. Der Abdrucklöffel, der bei empfindlichen Patienten Würgereiz oder sogar Atemnot auslöste, fällt damit also nun weg. Mithilfe der digitalen Datensätze lässt sich Zahnersatz an die individuelle Anatomie des Patienten anpassen und das mit mikroskopischer Genauigkeit. ANZEIGE


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