Online-Zahlungsmethoden - welche sind wirklich sicher?
Oft stehen Verbraucherinnen und Verbraucher vor mehr als einem Dutzend Optionen, wenn es um den Abschluss einer Zahlung im Internet geht. Bei einigen schleicht sich deshalb eine gewisse Unsicherheit ein, was den konkreten Nutzen der verschiedenen Alternativen anbelangt. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Frage, welche Zahlungsarten im Hinblick auf die Sicherheit die beste Wahl sind.
Eine große Nachfrage
Die Situationen, in denen sichere Zahlungsmethoden im Internet gefragt sind, könnten kaum vielseitiger sein. Die meisten werden zunächst an den
Aus diesem Grund formierten sich in den letzten Jahren zahlreiche Wallets, welche genau diese Aufgaben übernehmen möchten. Hinter den Namen Skrill, Neteller, Trustly oder EcoPayz verstecken sich allesamt E-Wallets, die Transaktionen innerhalb weniger Augenblicke abwickeln können. Sie verhindern, dass sensible Daten bei der Bezahlung angegeben werden müssen, wie dies zum Beispiel bei der Zahlung per Kreditkarte der Fall ist. Doch an ein Unternehmen reichen sie nicht ganz heran.
PayPal als erste Wahl
Für viele Menschen ist PayPal noch immer die erste Wahl, was digitale Zahlungen anbelangt. Dies hat mit dem speziellen Käuferschutz zu tun, den das Unternehmen seinen Kunden mit an die Hand gibt. Sollte zum Beispiel beim Versand eines Produkts etwas nicht klappen, übernimmt PayPal den entstandenen Schaden. So sorgte das Unternehmen einst für ein positives Gefühl bei vielen Verbrauchern und sicherte seine Vormachtstellung am Markt. Dies spiegelt sich noch heute in den hohen Nutzerzahlen wider. Allein in Deutschland verfügt das E-Wallet über rund sieben Millionen Kunden.
Auch im Online Casino oder beim Abschluss von Sportwetten gibt es viele Spieler, die
Der Kauf auf Rechnung
Neben all diesen modernen Optionen mag der Kauf auf Rechnung antiquiert wirken. Doch für Verbraucherinnen und Verbraucher bringt er erhebliche Vorteile mit sich. Hier wird zunächst vom Verkäufer verlangt, in Vorleistung zu gehen und zum Beispiel das bestellte Produkt zu versenden. Zugleich beginnt mit der Rechnungsstellung ein Zeitfenster von zumeist 14 Tagen, innerhalb dessen die Bezahlung möglich ist.
Auf diese Weise bestehet die Möglichkeit, das gekaufte Produkt zunächst genau in Augenschein zu nehmen. Sollte es nicht den eigenen Vorstellungen entsprechen oder ist es womöglich gar nicht angekommen, so wurde zu diesem Zeitpunkt noch kein Geld an den womöglich betrügerischen Händler gezahlt. Wer hingegen schon im Vorfeld eine Zahlung leistet, wie es zum Beispiel bei der Vorkasse vorgesehen ist, der setzt sich dadurch einem erheblichen Risiko aus. Denn im Anschluss ist es deutlich schwerer, den Betrag noch einmal zurückzufordern. Handelt es sich um eine kleinere Summe, so stellt sich zusätzlich die Frage, ob der mögliche Ertrag in einem annehmbaren Verhältnis zum organisatorischen Aufwand besteht, der damit einhergehen würde.