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Anja Kalski

Die optimale Reinigung von Teppichen

Foto: the creative exchange by unsplash.com

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Bis vor einigen Jahren waren Teppiche in Privathaushalten aus der Mode gekommen. Für ein schönes und stimmungsvolles zu Hause wurde in unzähligen Wohnung Laminat verlegt. Derzeit erleben Teppichböden und Läufer eine Art Renaissance. Ihren Anteil daran haben das schwedische Möbelhaus Ikea und andere Anbieter, die kostengünstige und hochwertige Teppichböden im Sortiment führen.
Wenn immer als um ein Gefühl von Wärme, Wohlbehagen und Atmosphäre geht, schlägt der Teppich alle anderen Bodenbeläge. Bei der Reinigung benötigt ein Teppich jedoch mehr Zuwendung. Welche Reinigungstipps gibt es? Wann ist
die professionelle Teppichreinigung vom Experten notwendig? Dieser Ratgeber klärt auf.

Der Klassiker Teppich
Teppichböden geriet in lange Zeit in Verruf, da sie in Verdacht standen, eine Hausstauballergie zu begünstigen. Glatte Beläge wie Laminat oder Parkett waren schwer angesagt. Der Zusammenhang zwischen Teppich und Allergie ist jedoch weit hergeholt. Tatsächlich ist dieser Bodenbelag für Allergiker sinnvoll. Niederflorige Böden bestehen aus synthetischen Fasern. Das ist nicht der favorisierte Lebensort von Hausstaubmilben. Teppichböden sind daher für Allergiker empfehlenswert, wenn es sich dabei nicht um hochflorige Exemplare aus Naturfasern handelt.
Teppiche haben eine Reihe weiterer Vorteile vorzuweisen. Sie sind gut für das Klima, da sie beim Energie sparen helfen. Zudem sorgen Sie für ein gutes Raumklima in der Wohnung und dienen als Schalldämmung. In Mietwohnungen kann ein Teppich die Geräuschkulisse deutlich minimieren. Ein Teppichboden reduziert die Verletzungsgefahr zu Hause, da er nicht Rutsch anfällig ist. Und Teppiche lassen sich mit der richtigen Pflege auch leicht und hygienisch einwandfrei reinigen.

Die richtige Pflege
Läufer und herausnehmbare Teppiche aus dem
neu eröffneten Möbelhaus in Stade sollten mindestens einmal im Jahr an der frischen Luft ausgeklopft werden. Zum Einsatz kommt dabei der Teppichklopfer, den viele junge Menschen nur noch von ihren Großeltern kennen. Der Teppich sollte dabei immer nur von der Unterseite aus geklopft werden, da sich der Schmutz sonst tiefer in die Fasern drückt.
Die Nassreinigung von Läufern und Teppichböden empfiehlt sich im Sommer. In den warmen Monaten trocknet der Teppich schneller. Vorsicht ist geboten bei bestimmten Fasern, die von der Sonne ausgeblichen werden. In Kombination mit einigen Reinigungsmitteln wird das Ausbleichen begünstigt.

Erste Hilfe bei Flecken
Der Rotwein aus dem Weindepot Wilhelmshaven macht sich perfekt zu dunklem Fleisch, auf einem Teppich jedoch erzeugt der edle Tropfen Grauen. Teppichböden sind anfällig für Flecken. Wichtig ist es, den Fleck möglichst schnell zu behandeln und idealerweise frisch zu entfernen. Es sollte niemals versucht werden, den Fleck weg zu rubbeln. Dadurch wird er nur noch tiefer in die Faser gedrückt. Besser ist es, durch leichtes Tupfen die Fleckenentfernung voranzutreiben.
Handelt es sich bei dem Teppichboden um ein wertvolles Exemplar oder ist der Fleck besonders gravierend, ist professionelle Hilfe bei der Teppichreinigung gefragt.

Vorteile der professionellen Reinigung
Zahlreiche Hausmittel und Produkte aus dem Discounter werden für die Reinigung von Teppichböden eingesetzt. Für die hygienisch einwandfreie Reinigung ist einzig und allein die Teppichreinigung vom Profi empfehlenswert.
Bei der professionellen Teppichreinigung wird jedes Exemplar vor der Behandlung kontrolliert und einer speziell auf den Stoff zugeschnittenen Wäsche und Trocknung unterzogen. Die Anbieter liefern einen kompetenten Service, der an der Haustür beginnt. Sie holen den Teppichboden ab, reinigen und trocknen ihn, unterziehen den Teppich einer Qualitätskontrolle und liefern Ihnen wieder bis zur Haustür.

 


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