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Seeberger Jubiläumsfest auf 2021 verschoben

Seebergen (eb). Das Seeberger Jubiläumsfest zum 300-jährigen Bestehen wird auf 2021 verschoben und soll dann unter dem Motto "300 plus eins" stattfinden.

Wie viele andere Festveranstalter sind auch die Organisatoren von „300 Jahre Seebergen“ zu dem Schluss gekommen, dass es aufgrund der aktuellen Situation rund um die Coronapandemie sinnvoll ist, die ursprünglichen Planungen der beiden Festwochenenden zum Seeberger Jubiläumsjahr im September einzustellen. Das Fest soll auf 2021 verschoben werden.
„Wir können die Entwicklungen hinsichtlich der Abstands- und Hygieneregeln nicht abschätzen und möchten kein wirtschaftliches Risiko für uns und unsere Partner eingehen“, sagt André Germendorff, Vorsitzender des Heimatvereins Seebergen e. V. und einer der Sprecher des 15-köpfigen Planungsteams.
Zum Zeitpunkt der geplanten Festwochenenden im September sei anzunehmen, dass die Coronapandemie noch nicht überwunden sein wird. Die Festveranstaltungen könnten, wenn überhaupt, nur unter strengen Auflagen stattfinden. „Wir möchten niemanden ausschließen müssen und wir möchten mit der Herzlichkeit gemeinsam feiern, die für das fröhliche Miteinander in Seebergen bekannt ist“, ergänzt André Germendorff.
 
„300 plus eins“
 
So werden das Plattdeutsche Theaterstück, die Sport- und Spielveranstaltung „Seebergen bewegt sich“, der Kommersabend und der Plattdeutsche Gottesdienst mit Frühschoppen um ein Jahr verschoben. Unter dem Motto „300 plus eins“ gehen die Organisatoren fest davon aus, dass dann die richtig gute und fröhliche Dorf-Party mit allen Seebergerinnen und Seeberger zu feiern. Kurzfristig wird das Organisationsteam die neuen Termine in 2021 finden und die Planungen darauf neu ausrichten.
Die Feierlichkeiten des Jubiläumsjahres 2020 sahen neben den Festwochenenden auch sogenannte „Tage des...“ vor. Gefeiert wurden an diesen Tagen bislang der Kürbis, der Kakao, der Stein, die Blume, der Aufkleber und die Landkarte. Einige „Tage des...“ sind noch in Planung für 2020. So wird der Tag des Baumes nachgeholt, die Seeberger Steine werden an ihren Platz gebracht und auch der Tag der Mühle wird nicht vergessen. Diese kleinen Jahresmomente können unter den geltenden Abstandsregeln stattfinden, hat das Organisationsteam beraten, und so werden sie unter den aktuellen Regelungen vor allem virtuell auf Facebook unter „was-geht-in-seebergen“ stattfinden.
„Auch wenn uns diese aktuelle Entscheidung schwer gefallen ist. Wir bleiben motiviert und engagiert, 300 plus eins für die Seebergerinnen und Seeberger zu planen und zu organisieren“, kündigt das Planungsteam an. Wie es weitergeht, erfahren die Seebergerinnen und Seeberger weiterhin über den blauen Zettel, der schon in den vergangenen Monaten als Jubiläumsletter über die anstehenden Veranstaltungen informiert hat. So lohnt sich also weiterhin der Blick in den persönlichen Briefkasten und ins Internet unter was-geht-in-seebergen.de.


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