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Der erste Eindruck zählt - Eingangsbereich und Garderobe wohnlich einrichten

(djd). Flur und Garderobe sind nicht die beliebtesten Bereiche in Haus und Wohnung - mit Sicherheit aber werden sie am häufigsten unterschätzt. Dabei kommt es beim Betreten besonders auf den ersten Eindruck an.
Eine helle Gestaltung lässt den Eingangsbereich gleich viel freundlicher und wohnlicher wirken. Foto: djd/TopaTeam/Forcher

Eine helle Gestaltung lässt den Eingangsbereich gleich viel freundlicher und wohnlicher wirken. Foto: djd/TopaTeam/Forcher

Das Entrée lässt sich ganz unterschiedlich einrichten: funktional-nüchtern und damit auch ein wenig unpersönlich oder mit mehr Liebe zum Detail und einer behaglichen Atmosphäre, welche Familie und Gäste auf Anhieb willkommen heißt. In jedem Fall sind praktische Lösungen gefragt, die jede Menge Stauraum für Jacken, Schals, Schuhe und Co. bieten.
Der Flur als zusätzliche Wohnfläche
Oft wird der Flur gar nicht als Wohnbereich, sondern als reine Abstellfläche wahrgenommen. Doch das muss nicht so sein. „Hochwertige Möbel, lebendige Wandfarben und ein darauf abgestimmter Boden machen aus der Garderobe einen hellen Empfangsbereich“, sagt Einrichtungsexperte Walter Greil von TopaTeam. Seine Empfehlung: Örtliche Tischler- und Schreinerhandwerker können bei der individuellen Einrichtung unterstützen und mit passgenauen Möbeleinbauten den benötigten Stauraum für jederzeit aufgeräumte Verhältnisse schaffen. Unter www.topateam.com findet man Ansprechpartner aus dem örtlichen Handwerk, die beim Gestalten einladender Eingänge beraten können. Zur Grundplanung des Flures gehören auch Farben und Beleuchtung. „Helle Möbel lassen den Raum größer und freundlicher erscheinen. Da Flure oft keine Fenster haben, sollte außerdem für eine gleichmäßige gute Beleuchtung gesorgt werden“, so Greil weiter.
Stauraum hat man nie zu viel
Eine praktische Lösung zum Ordnungshalten sind Multifunktionsschränke, die Garderobe, Spiegel, Sitzbank und Stauraum miteinander kombinieren. Mit passenden Ordnungssystemen findet alles seinen festen Platz, egal ob Schuhe, Jacken, Hüte oder Schirme. Stauraum kann man nie genug haben. Deshalb lohnt es sich, auch in Ecken und Nischen zu schauen: Der Raum unterhalb der Treppe lässt sich häufig nutzen, zum Beispiel mit einem individuell angepassten Einbauschrank. Auch dabei können Tischler und Schreiner mit ihrem Fachwissen unterstützen. Einen Tipp hat Walter Greil noch für alle, deren Flur schlauchartig wirkt. „Bei einem langen, schmalen Grundriss gibt es einen kleinen Trick: Die Seiten hell und die Kopfenden in dunklen Farben gestalten, das lässt den Raum gleich viel großzügiger erscheinen.“


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