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Worpsweder Museen starten neue digitale Formate

Worpswede. Bereits mit RAW-FREI-HAUS zeigt sich die Künstler*innenkolonie von ihrer digital -innivativen Seite. Nun legen die Worpsweder Museen ein weiteres digitales Konzept vor: den Museums-Blog.
Die „Gänseblümchenparade“ am 30. Juni 1895: Heinrich Vogeler, Fritz Overbeck, Hans Müller-Brauel (Archäologe und Heimatforscher), Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Hermann Allmers (Schriftsteller) (v. li.). Foto: Worpsweder Verlag

Die „Gänseblümchenparade“ am 30. Juni 1895: Heinrich Vogeler, Fritz Overbeck, Hans Müller-Brauel (Archäologe und Heimatforscher), Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Hermann Allmers (Schriftsteller) (v. li.). Foto: Worpsweder Verlag

Während die Besucher*innen über RAW-FREI-HAUS bereits mit hervorragenden Ausstellungsrundgängen, Künstler*inneninterviews und Kurzkonzerten im Videoformat beliefert werden, können sie nun auch die ersten Worpsweder Künstler*innen aus den Sammlungen der vier Museen online kennenlernen. Kinder werden in einer extra Blog-Serie spielerisch an die Worpsweder Kunst herangeführt. Eine zusätzliche Reihe stellt die gerade erschienene Dokumentation zum Kunst- und Ausstellungsprojekt „Kaleidoskop Worpswede“ vor und bietet Anregungen und Anstöße, Worpswede zeitgenössisch weiterzudenken.
 
Neues Blog-Format
 
Anlässlich des Kontakt- und Besuchsverbots aufgrund von COVID-19 haben die Worpsweder Museen ein Blog-Format entwickelt, dass einen Hausbesuch möglich macht. In der Reihe „Sofagäste“ können sich die Leser*innen auf humorvolle Weise eine*n Worpsweder Künstler*in virtuell nach Hause einladen. Einzelne Werkbetrachtungen helfen dabei, die Biografie, den jeweiligen Malstil, aber auch die Künstlerbeziehungen untereinander besser zu verstehen. Speziell für Kinder gibt es bereits den ersten Kinder-Blog-Beitrag „Auf Paulas Spuren“. Alleine oder gemeinsam mit den Eltern können kleine Besucher*innen die Malerin Paula Modersohn-Becker entdecken und dürfen dabei auch selbst kreativ werden. Beide Angebote sind eine langfristige Ergänzung zu den Dauerausstellungen und Sammlungspräsentationen der Museen und den ersten Worpsweder Malern.
 
Weiterdenken
 
Alle zeitgenössisch interessierten Leser*innen haben über die Reihe „Weiterdenken“ die Möglichkeit, tiefer in das Worpswede-Thema einzusteigen. Die frisch gedruckte Projektdokumentation „Kunstwerk, Landschaft, Lebensort. Kaleidoskop Worpswede 2018/2019“ bietet eine intensive fachliche Auseinandersetzung. Das Buch, das nicht im Handel erhältlich ist, wird auf dem Museums-Blog in Auszügen veröffentlicht. Einzelne Künstler*inneninterviews bieten neue Erkenntnisse über die jeweiligen Künstler*innen von „Kaleidoskop Worpswede“ und deren Arbeitsweise. Jeweils zum Wochenende erscheint in den kommenden Monaten immer ein neuer Fachbeitrag in der Reihe „Weiterdenken“.
Die ersten Blog-Beiträge findet man ab sofort auf: www.worpswede-museen.blog


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