Seitenlogo
Patrick Viol

Eine neue skultpurale Willkommenskultur in Worpswede

Worpswede (pvio) Nachdem die Verwaltung im Rahmen eines nicht öffentlichen Gestaltungswettbewerbs eine künstlerische Neugestaltung der Ortseingänge suchte, hat sie nun einen Gewinner gefunden: Andreas Lange aus Worpswede vom Büro N2.
In Worpswede sagt man Moin. Von dieser Skulptur, entworfen von Andreas Lange, wird man künfitg im Künstler:innendorf begrüßt.

In Worpswede sagt man Moin. Von dieser Skulptur, entworfen von Andreas Lange, wird man künfitg im Künstler:innendorf begrüßt.

Bild: Patrick Viol

Eine Verbesserung der Willkommenskultur in Worpswede war schon lange ein Wunsch sowohl der Worpsweder Bürger:innen als auch der Verwaltung. Man wünschte sich an den Ortseingängen etwas, das einen einladenden Charakter hat und zugleich die Gemeinde mit ihren acht Ortschaften, aber auch die Region repräsentiert.
Herauskristallisierte sich in der mit der Gestaltung der Ortseingänge sich befassenden Arbeitsgruppe die Idee, dass ein Torkahnsegel sowohl die Gemeinde als auch die Region wunderbar repräsentiere.
So hat die Verwaltung im Rahmen eines nicht öffentlichen Gestaltungswettbewerbs zehn ausgewählte Agenturen für Gestaltung sowie Künstler:innen und Architekt:innen dazu eingeladen, die Idee umzusetzen.
Die Wettbewerbsbeiträge wurden am 18. Januar einer Jury, zu der auch die Arbeitsgruppenmitglieder gehörten, vorgestellt worden, die die besten drei Entwürfe ausgewählt hat.
Den dritten Platz erhielt der Entwurf von Andreas Wilhelm vom Studio 37 aus Worspwede.
Auf dem zweiten Platz landete der Entwurf von Dörte Bauer-Heer aus Ritterhude. Ihre Arbeit schlägt eine typografische Lösung aus den Buchstaben des Ortsnamens Worpswede in Form eines Segels vor. Bauer-Heers Entwurf wurde von der Jury in der künstlerischen Umsetzung der Aufgabe positiv und in der Gestaltung als Besonders bewertet.
 
Hoher Wiedererkennungswert
 
Den ersten Platz belegt Andreas Lange aus Worpswede mit seinem Büro N2. Er hat einen Bilderrahmen als transparentes Gestaltungselement für das Leitmotiv Torfkahnsegel verwendet. Die gestürzten Buchstaben des Schriftzuges Worpswede bilden dabei einen typografischen Mast unterhalb der Begrüßung „Moin in Worpswede“. Das gewählte Material aus Cortenstahl assoziiert dabei die Farben der regionalen Moorlandschaft. Die Jury attestierte der Arbeit von Lange einen hohen Wiedererkennungswert und eine innovative Lösung der Aufgabe.
 


UNTERNEHMEN DER REGION