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Findorff-Open-Air-Ausstellung

Worpswede (akl). Das Wirken des Moorkommissars wird in Woprswede als Ersatz für viele eigentlich geplante Veranstaltungen  auf Bauzaunbannern erzählt.
13 Bauzaunbanner berichten über das Leben und Wirken Jürgen-Christian Findorffs.

13 Bauzaunbanner berichten über das Leben und Wirken Jürgen-Christian Findorffs.

Jürgen-Christian Findorff (1720 bis 1792) hat als königlich-hannoverscher Moorkommissar wie kein anderer die Teufelsmoorregion geprägt. An sein Wirken als Moorkommissar erinnern rund 70 Dorfgründungen zwischen Bremen und Bremervörde. Die „Findorff-Siedlungen“ mit ihren vielerorts erhalten gebliebenen Siedlungsstrukturen prägen weite Teile des Landkreises Osterholz. Geboren wurde Findorff am 22. Februar 1720 als Sohn eines Tischlers in Lauenburg an der Elbe. 1771 wird er zum Moorkommissar durch König Georg III ernannt und bekleidet dieses Amt bis zu seinem Tod am 31. Juli 1792. Er stirbt im Alter von72 Jahren in Bremervörde und wird schließlich in Iselersheim beigesetzt.
Anlässlich seines 300. Geburtstags sollte bereits 2020 ein Findorff-Jubiläumsjahr mit vielen Veranstaltungen stattfinden. Coronabedingt verschob man die Planungen auf 2021. Doch auch in diesem Jahr konnten und können viele Events nicht umgesetzt werden. Wer sich jedoch über das Leben und umfangreiche Schaffen Jürgen-Christian Findorffs informieren möchte, kann dies jetzt im unteren Abschnitt der Bauernreihe in Worpswede tun.
Auf 13 Bauzaunbannern zu je 3,40 Meter mal 1,70 Meter werden die Projekte, die Findorff in seinem Leben durchführte, dargestellt und historisch eingeordnet. Zu sehen sind Gebäude mit Findorff-Bezug, Landkarten und Informationen zum Naturschutz.


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