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Ausschussmitglieder checkten Radverkehr

Schwanewede. Der Ausschuss für Umwelt, Energie, Verkehr und Tourismus war mit dem Fahrrad unterwegs. Ganz sicher war das an einigen Streckenabschnitten nicht.
Einer hätte es fast nicht heil zurückgeschafft: An der L149 wurde es auf der Ausschuss-Fahrradtour kurz brenzlig.  Foto: eb

Einer hätte es fast nicht heil zurückgeschafft: An der L149 wurde es auf der Ausschuss-Fahrradtour kurz brenzlig. Foto: eb

Angeregt zur Radtour hatte die Ausschussvorsitzende Dörte Gedat. Los ging es am 12. Oktober. Die Idee dahinter: Den während der Coronazeit entstandenen Fahrradboom positiv aufzugreifen und zu stärken. Ursprünglich angedacht war, die Tour während der Zeitspanne der vom Landkreis Osterholz unterstützten Initiative „Stadtradeln“ zu unternehmen. Das habe sich aus terminlichen Gründen nicht realisieren lassen.
Der Fachausschuss machte sich ein eigenes Bild über die stark verbesserungswürdige Situation des Radverkehrs entlang der Straße Damm und Blumenthaler Straße. Hier besteht dringender Handlungsbedarf, um Schul- und Arbeitswege aber auch kurze Wege zum Einkaufen sicherer und attraktiver zu machen.
Bei einem Abstecher besichtigte der Ausschuss auch den frisch fertiggestellten zweiten Abschnitt der renaturierten Schwaneweder Beeke. Die Strecke führte über einige reparaturbedürftige Spur- und Plattenwege nach Eggestedt. Hier wurde von den Politiker*innen am eigenen Leib die Notwendigkeit einer Bedarfsampel über die L149 festgestellt. Beinahe wäre ein Teilnehmer um- bzw. angefahren worden.
Zurück im Ortskern am Markt wurde die Sitzung bei guter Stimmung beendet und von allen positiv bewertet. Das werde der Ausschuss bestimmt wiederholen, so der gemeinsame Tenor.
Abschließend rufen die Fachpolitiker*innen die Schwaneweder*innen dazu auf, sich kurz Zeit für die Teilnahme an der Umfrage des ADFC zum Fahrradklima zu beteiligen. Die Ergebnisse können für die weiteren Planungen hilfreich sein.


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