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IRB bestätigt Vorstand, begrüßt neue Geschäftsstellenleitung

Ritterhude. Die Interessengemeinschaft Ritterhuder Betriebe e.V. hat sich am vergangenen Donnerstag zu einer virtuellen Jahreshauptversammlung getroffen.

Neben der 1. Vorsitzenden Simone Schröter von der Firma Zweirad Kliem und dem weiteren Vorstandsmitglied Axel Schäfer von „plansecur“ waren außerdem IRB Geschäftsstellenleitung Petra Rabba und viele weitere Mitglieder anwesend.
In gemütlicher Runde begrüßt Schröter zunächst alle Teilnehmer und gibt einen Rückblick über die Veranstaltungen des vergangenen Jahres. „Vieles konnte aufgrund der Pandemie leider nicht stattfinden oder wurde virtuell durchgeführt.“ Trotzdem sei man stets darauf bedacht gewesen, aktiv zu sein und die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. „Bei unserem alljährlichen Heimat-Shoppen haben zum Beispiel wieder viele Unternehmen die Chance bekommen, sich vorzustellen und zu zeigen, was für tolle regionale Betriebe wir zu bieten haben.“ Ein Highlight der kommenden Zeit sei die Podiumsdiskussion anlässlich der anstehenden Bürgermeisterwahl in Ritterhude. Auch sonst seien weitere tolle Projekte in Planung.
 
Vorstand erneut gewählt
 
Nachdem die ersten Formalitäten des Abends besprochen wurden, übernimmt Anja Kalski vom Anzeiger Verlag, die sich bereits im Vorfeld bereit erklärt hatte, die Versammlungsleitung des Abends zu übernehmen. Sie entlastet im Einverständnis aller Anwesenden die derzeitigen Vorstandsmitglieder und die momentane Kassenprüferin Manuela Brocksieper. Simone Schröter und Axel Schäfer lassen sich beide erneut für den Vorstand aufstellen und werden auch in diesem Jahr einstimmig gewählt. Neue Kassenprüferin wird Astrid Meier von der gleichnamigen Steuerberatung.
 
Gemeindeentwicklung war Thema
 
Folgend gibt Schröter ein Update zum Gemeindeentwicklungskonzept, welches gerade für Einwohner:innen und Betriebe aus Ritterhude und um zu von großem Interesse ist. Im Mittelpunkt des möglichen Leitfadens stünden hierbei die Verbesserung der momentanen Verkehrslage an wichtigen Knotenpunkten, der Wohnungsbau und die Gewerbeflächennutzung. „Es wurde noch einmal aus der Vogelperspektive auf Ritterhude geschaut und betrachtet, wo es zu einer dringenden Verbesserung kommen muss.“ Wie und in welchem Maße die verschiedenen Punkte in Zukunft umgesetzt würden, stünde hierbei natürlich auch im Zusammenhang mit dem Ausgang der Bürgermeisterwahl.
 
Petra Rabba geht nach über 10 Jahren
 
Im Anschluss folgt dann einer der emotionalsten Momente des Abends. Petra Rabba, derzeitige Geschäftsstellenleitung der IRB, verabschiedet sich aus familiären Gründen nach über 10 Jahren vom Verband. „Ich werde mein Büro an meinem letzten Tag nicht nur mit einem, sondern vermutlich mit zwei weinenden Augen verlassen.“, erzählt sie. Rabba berichtet, dass sie eine tolle Zeit mit vielen lieben und inspirierenden Menschen gehabt habe und sich für ihre Nachfolgerin genau dasselbe wünsche. Trotzdem ist sie sich eines sicher: „Ich werde noch oft an die Zeit zurückdenken. Und schließlich sieht man sich ja immer zweimal im Leben.“
Ihre Nachfolgerin wird die junge Seda Uzun, die der Konferenz aus Bremen-Lesum zugeschaltet ist. Die verheiratete Mutter war lange Jahre in der Reisebranche tätig und hat zuletzt als Bodenstewardess gearbeitet. „Die Coronazeit war grade für Leute aus meinem Berufsfeld nicht sehr berauschend. Umso mehr freue ich mich, dass ich mich jetzt bei der IRB engagieren kann“, merkt sie an. Motiviert berichtet Uzun, dass sie plane, mindestens so lange wie Petra Rabba dabei zu sein und sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern freue. Schröter erklärt abschließend: „Die Postenübernahme wird ein softer Übergang werden. Frau Rabba wird Frau Uzun hervorragend einarbeiten.“
 
Lockerungen machen Hoffnung
 
Allgemein blickt der Verein positiv auf die kommende Zeit. „Wir sind natürlich alle voller Hoffnung, dass wir uns bald auch wieder persönlich austauschen können“, so Schröter. Es sei erst einmal schön zu sehen, dass der Betrieb in ortsansässigen Unternehmen, gerade in der Gastronomie, aufgrund der Lockerungen wieder anlaufen könne. „Ich denke, aus der vergangenen Zeit können wir alle etwas für die Zukunft mitnehmen. Passend zum Wetter scheint jetzt auch für uns alle die Zukunft wieder ein bisschen mehr zu strahlen“, findet die 1. Vorsitzende abschließend.


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