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"OHZ wird bunt": BioS und Lernhaus arbeiten weiter zusammen

Osterholz-Scharmbeck (jm). Am Scharmbecker Bach entsteht ein neues Biotop. Mit dafür verantwortlich sind Schüler*innen des Lernhauses und die Biologische Station (BioS).
Seit vergangener Woche bekommt die Biologische Station auf der neuen Blühfläche am Scharmbecker Bach wieder Unterstützung aus dem Lernhaus: Schüler*innen der sechsten Klasse werden die Fläche, die vom aktuellen Abschlussjahrgang im Projekt „OHZ wird bunt“ geplant und mit angelegt wurde, weiter mitgestalten.  Foto: jm

Seit vergangener Woche bekommt die Biologische Station auf der neuen Blühfläche am Scharmbecker Bach wieder Unterstützung aus dem Lernhaus: Schüler*innen der sechsten Klasse werden die Fläche, die vom aktuellen Abschlussjahrgang im Projekt „OHZ wird bunt“ geplant und mit angelegt wurde, weiter mitgestalten. Foto: jm

Im Rahmen des Projektes „OHZ wird bunt“ erstellte ein Wahlpflichtkurs des zehnten Jahrgangs einen Plan für das brachliegende Grundstück, das von Jörg Fanelli-Falcke und Iris Falcke zur Verfügung gestellt wurde. Mit dem Ziel, einen Lebensraum für Insekten und weitere heimische Tierarten zu schaffen, legten die Schüler*innen eine Benjeshecke aus Totholz, einen Nisthügel aus Sand und einen Steinhaufen als Unterschlupf.
Besonders aufwendig war die Anlage einer Blühwiese. Dafür mussten Rasensoden mit einer Maschine entnommen werden und der Boden von altem Wurzelwerk befreit werden. Wie so vielen Projekten machte die Corona-Pandemie auch „OHZ wird bunt“ einige Schwierigkeiten. Die Schüler*innen durften zwischenzeitlich nicht mehr bei den Arbeiten vor Ort helfen. Verschoben werden konnte das Vorhaben wegen der Vegetationszeit jedoch nicht. So führten die Projektverantwortlichen der BioS die Gestaltung der Fläche vorübergehend alleine fort.
Seit letzter Woche gibt es wieder Unterstützung vom Lernhaus: Der sechste Jahrgang hat das Projekt von der Abschlussklasse, die nach dem Sommer ohnehin die Schule verlässt, übernommen. Die Schüler*innen halfen beim Aussäen neuer Pflanzen und werden auch zukünftig die Fläche mitgestalten. Ein Teil soll ihnen auch als „Grünes Klasszimmer“ dienen.


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