Sondervorstellung von „Amadeus“: Parnter unterstützen Freilichtbühne mit Ticketkäufen

Wenn sich am 26. August um 20 Uhr der Vorhang öffnet, erwartet die Zuschauer ein großes theatralisches Spektakel: „Amadeus“. Unter der Regie von Bernd Schröter entführen die über 20 aktiven Akteurinnen auf der Freilichtbühne in Lilienthal die Zuschauer:innen in das turbulente Leben Mozarts in Wien im ausgehenden 18. Jahrhunderts.
Die Premiere des rund zweieinhalb Stunden langen anspruchsvollen Theaterstückes war bereits am 24. Juni. Der Vorsitzende der Freilichtbühne, Jörg Flömer, hat danach mit vielen Besucherinnen gesprochen und nur positive Rückmeldungen erhalten. Noch bis zum 9. September sind weitere Vorstellungen im Programm.
Der Abend des 26. August wird dabei ein besonderer sein. Die Karten für diese Aufführung sind komplett in den Händen einer Kooperation aus Volksbank Osterholz Bremervörde, TV Falkenberg und Rotary-Club Worpswede. Damit unterstützen diese Sponsoren die Freilichtbühne und das gleich doppelt. Denn zum einen geht die Summe der vorab gekauften Eintrittskarten vollständig an die Freilichtbühne, zum anderen werden die Tickets zu einem Sonderpreis von 6 Euro weiterverkauft. Auch der Erlös dieser Einnahmen geht an die Theatermacher. Diese Unterstützung der Bühne durch die drei Kooperationspartner ist zugleich ein kleines Jubiläum. Bereits zum zehnten Mal kommt diese Zusammenarbeit zustande. Die Tickets für die Sondervorstellung sind ausschließlich über die genannten Partner erhältlich.
 
Freilichtbühne freut sich über Einnahmen
 
Das Geld aus der Aktion von Volksbank, Sportverein und Rotary-Club kann der Verein Freilichtbühne Lilienthal e.V. natürlich gut gebrauchen. Es erhalten zwar nur die Regisseurinnen, die Musik und Bühnenmaler:innen regelmäßig ihren Lohn, aber auch der laufende Betrieb verschlingt immense Kosten. Da geht mal ein Lautsprecher kaputt, die Alarmanlage muss erneuert werden oder für das aktuelle Stück „Amadeus“ waren viele Perücken auf dem Einkaufszettel. Und dann gibt es da noch einen Wunsch für die Zukunft. Jörg Flömer umschreibt ihn mit den Worten: „Man darf ja mal ein wenig träumen.“ Gemeint ist, irgendwann den Zuschauerraum mit einer flexiblen Überdachung zu bestücken. So müssten bei schlechtem Wetter nur noch die Darsteller „im Regen stehen“.