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Hilfe für Familien mit kleinen Kindern

Lilienthal (eb). Die Engagierte Stadt Lilienthal wurde als eine von fünf Pilot-Städten zur „Stärkung lokaler Engagementstrukturen zur Unterstützung von Familien mit kleinen Kindern in belastenden Lebenslagen“ von der Auridis-Stiftung ausgewählt.
Freuen sich über die Teilnahme am Pilotprojekt: Yvonne Ahmed-von Maurich (v. li.), Kristian W. Tangermann und Regine Moll.  Foto: Regine Moll

Freuen sich über die Teilnahme am Pilotprojekt: Yvonne Ahmed-von Maurich (v. li.), Kristian W. Tangermann und Regine Moll. Foto: Regine Moll

Lilienthal (eb/lst). Die Engagierte Stadt Lilienthal wurde als eine von fünf Pilot-Städten zur „Stärkung lokaler Engagementstrukturen zur Unterstützung von Familien mit kleinen Kindern in belastenden Lebenslagen“ von der Auridis-Stiftung ausgewählt. Die Pilotphase startet am 1. April. Gemeinsam mit mehreren Organisationen sollen Strukturen für Ehrenamtliche geschaffen werden, um Familien mit kleinen Kindern im Alter von null bis zehn Jahren in belastenden Lebenslagen zu unterstützen. Viele Kooperationspartner, wie die Gemeinde, das Netzwerk Frühe Hilfen, Projekt InGe, die Familienthaler, die kommunale Jugendarbeit und das GeKo-Netzwerk, das Internationale Café, die Bürgerstiftung Lilienthal, die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung EUTB, die Volkshochschule Lilienthal und weitere, bringen ihre Expertise ein und wollen gemeinsam in den nächsten zwei Jahren eine Engagementstrategie entwickeln. Die Ideen reichen von der Unterstützung von Familien mit Säuglingen über Lernangebote für Grundschüler:innen bis zu unterschiedlichen Formaten für Eltern. Viele Einzelprojekte finden bereits statt, um Familien zu unterstützen. Nun sollen diese Aktivitäten und Ideen gebündelt und erweitert werden. Workshops für Ehrenamtliche „Durch Workshops und Seminare zu Kommunikationstechniken oder zu interkulturellen Kompetenzen erhöhen wir die Wahrscheinlichkeit, dass die Ehrenamtlichen wissen, worauf sie sich einlassen und daher längerfristig den betroffenen Familien helfen“, sagt Regine Moll, Netzwerkkoordinatorin der Engagierten Stadt. Es werden auch Konzepte zur Stressbewältigung der Ehrenamtlichen erarbeitet. Geplant ist zunächst eine Bedarfsanalyse bei betroffenen Familien. Personen aus entsprechenden Familien sollen die Möglichkeit erhalten, an der Mitgestaltung des Programms mitzuwirken. Mit professioneller Unterstützung der Akademie für Ehrenamtlichkeit wird gemeinsam mit lokalen Entscheidungsträger:innen eine Engagementstrategie speziell für Familien entwickelt sowie der Aufbau eines Familienzentrums geplant. Zudem soll das Projekt mit der Einrichtung eines Förderfonds auch finanziell nachhaltig gesichert werden. Weitere Informationen per Mail an info@freiwilligenagentur-lilienthal.de oder unter der Telefonnummer 04298/2797630.


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