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Bei Nabertherm wird angebaut

Lilienthal (eb/pvio). Nabertherm in Lilienthal vergrößert sich, um Wachstumspfad fortzusetzen.

Bei Nabertherm in Lilienthal kündigt sich ein weiterer Anbau an. Nachdem bereits im April 2017 eine Hallenerweiterung erfolgte, soll nun erneut die Produktionsfläche ausgebaut werden.
Bereits im Jahr 2019 begannen hierzu die Planungen durch die Corona-Pandemie und die damit verbundene allgemeine Unsicherheit habe der Baubeginn zunächst verschoben werden müssen. Nun soll es aber losgehen. „Trotz weiterhin noch nicht zufriedenstellender Situation in unserem Auftragseingang stellen wir eine zunehmende räumliche Enge im Fertigungs- und Bürobereich fest. Noch wichtiger: Wir wollen uns wappnen für die erhoffte Verbesserung der Investitionsneigung, insbesondere unserer Industriekunden“, so der Geschäftsführer Timm Grotheer zur Belegschaft.
Die bestehende Halle wird um den Bauabschnitt „B6“ mit 3.600 Quadratmetern Fertigungsfläche erweitert. Anfang März 2021 sind die Bauarbeiten gestartet. Wie die Vorbauten ist die neue Halle 13 Meter hoch und wird eine Bekranung von 20 Tonnen erhalten. So sei die Produktion bestens gerüstet für kundenspezifische Industrieprojekte. Die Anzahl an komplexen Anlagen für Thermprozesstechnik in industriellen Anwendungen habe in den letzten Jahren weiter zugenommen, sodass mit dem Ausbau der Produktionsstätte nun die Voraussetzungen für eine Erweiterung dieses Geschäftsfeldes geschaffen worden seien. Die Inbetriebnahme der neuen Halle ist für Ende dieses Jahres geplant. Im Nachgang zur Baurealisierung - bei der auch weitere Büroflächen geschaffen werden - kommt es noch zu betriebsinterner Neuordnung von Fertigungsbereichen und entsprechenden internen Umzügen.
Nabertherm sei zuversichtlich, mit der Kapazitätserweiterung den erfolgreichen Wachstumspfad fortsetzen zu können und sich damit als relevanter Arbeitgeber in Lilienthal und in der Wirtschaftsregion Bremen zu positionieren.
Timm Grotheer hoffe, dass es auch dieses Mal wie vor vier Jahren schnell gehe mit dem Füllen der neuen Hallenstruktur: „Wir setzen auf das Überwinden der Pandemie in der produzierenden Wirtschaft weltweit und darauf, weitere internationale Kunden mit unseren Wärmebehandlungsanlagen ‚Made in Germany‘ beliefern zu können.“


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