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Impftermin vereinbaren: Kümmerer bieten Unterstützung an

Hambergen (eb/jm). Über 70-Jährige aus der Samtgemeinde Hambergen, die Unterstützung bei der Vereinbarung eines Impftermins brauchen, können sich ab sofort an die Kümmerer wenden.

Die Kümmerer aus Hambergen mussten ihre Hilfsangebote seit Beginn der Corona-Pandemie größtenteils unterbrechen, weil ihre Mitglieder selbst zur Risikogruppe gehören. Durch einen Zeitungsartikel habe die Gruppe vom „Impfpaten“-Projekt aus dem Landkreis Rotenbürg (Wümme) erfahren, berichtet Liane Hudalla aus dem Lenkungsteam der Kümmerer. „Dort unterstützen Freiwillige ältere Menschen, die nicht selbst ihre Corona-Impftermine organisieren können“, erzählt sie.
Wer in der Samtgemeinde Hambergen wohnt, zur Impfkategorie eins oder zwei gehört und keine Verwandten oder andere Bezugspersonen hat, die beim Organisieren des Impftermins helfen können, kann sich ab sofort an verschiedene Mitglieder der Kümmerer wenden. „Die Terminvergabe, sowie das Impfen der über 80-Jährigen läuft schon einige Zeit. Trotzdem glauben wir, dass immer noch Menschen aus der ersten Impfgruppe, also über 80 Jährige, noch immer keinen Termin haben“, satgt Liane Hudalla. „Außerdem glauben wir, dass auch bei der nächsten Impfgruppe Menschen dabei sein werden, die Hilfe benötigen.“
Montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sind folgende Kümmerer-Mitglieder zu erreichen: Hartmut Pukies (04793 1243); Margrit Kluge (04793 953526); Waltraud Laue (04793 8294) und Liane Hudalla (04793 956937). Das Angebot ist kostenlos. „Es wird darauf geachtet, die Vorgaben des Datenschutzes einzuhalten und Missbrauch auszuschließen. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir nicht unangemeldet anrufen und die älteren Menschen sich zunächst von sich aus an uns wenden müssen“, erläutert Liane Hudalla. Auch werde auf die Einhaltung der Hygiene- und Verhaltensregeln des Robert-Koch-Institutes Wert gelegt. Daher werden keine Mitfahrgelegenheiten vermittelt.


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