Laternenmeer am Morgen

Eltern und Erzieher*innen hatten jedoch den Wunsch, den Kindern im Rahmen der Möglichkeiten und unter Einhaltung der aktuellen Hygienerichtlinien eine etwas andere Variante des Laternelaufens zu ermöglichen. So konnte an dem herbstlichen Brauch festgehalten werden.
Fleißig haben die Erzieher*innen mit den Kindern Laternen gebastelt und draußen Laternenlieder gesungen, zum Beispiel das bekannte Kinderlied „Milly und Molly“ von Volker Rosin.
Mehrmals musste sich der Festausschuss, bestehend aus ein paar Eltern, mit seinen Vorhaben den aktuellen Veränderungen anpassen.
Am Ende wurde das alljährliche Laternelaufen mit den Kindern und ihren Angehörigen in ein Laternenmeer in der morgendlichen Dämmerung ausschließlich für die Kinder und Erzieher*innen verwandelt. Der Festausschuss hat das Außengelände der Kindertagesstätte in den frühen Morgenstunden mit Windlichtern und Lichterketten geschmückt und die Bringzeit der Kinder war an diesem Morgen etwas früher.
Mit der Laterne fest in der Hand ging es zum Treffpunkt im dazugehörigen Waldstück. Die Kinder saßen auf Baumstämmen im Kreis und haben Laternenlieder angestimmt. Es wurde ein Laternenrundgang über das Außengelände gemacht und die verschiedenen Lichterquellen bewundert.
Zum Schluss gab es ein besonderes Frühstück, welches die Kinder sich von zu Hause mitgebracht haben. Mit dem Lichterfest konnte den Kindern ein Stück Normalität bewahrt werden.