Seitenlogo
eb

Grasberg schafft Defibrillator an

Grasberg (eb). Der Gemeinde Grasberg liegt die Gesundheit ihrer Einwohner buchstäblich am Herzen. Deshalb hat die Verwaltung des Ortes jetzt einen automatisierten externen Defibrillator (AED) angeschafft, der seit Kurzem im Rathaus zur Verfügung steht.
 
Uli Gerster, Ausbildungsbeauftragter im DRK-Kreisverband Osterholz e.V., und Wiebke Müller von der Gemeinde Grasberg freuen sich sehr über den neuen Defibrillator.  Foto: eb

Uli Gerster, Ausbildungsbeauftragter im DRK-Kreisverband Osterholz e.V., und Wiebke Müller von der Gemeinde Grasberg freuen sich sehr über den neuen Defibrillator. Foto: eb

Grasberg (eb). Der Gemeinde Grasberg liegt die Gesundheit ihrer Einwohner buchstäblich am Herzen. Deshalb hat die Verwaltung des Ortes jetzt einen automatisierten externen Defibrillator (AED) angeschafft, der seit Kurzem im Rathaus zur Verfügung steht. Der DRK-Kreisverband Osterholz e.V. unterstützte die Beschaffung des Defibrillators durch die Gemeindeverwaltung und wird künftig den regelmäßigen Service des Geräts übernehmen. Kürzlich gaben Wiebke Müller von der Gemeinde Grasberg und Uli Gerster, Ausbildungsbeauftragter des DRK-Kreisverbandes Osterholz e.V., den Startschuss. Das AED-Gerät vom Typ Lifepak CR2 kommt bei einem plötzlichen Herzstillstand zum Einsatz. Es ist speziell für Laien konzipiert und kann buchstäblich mit einem Knopfdruck bedient werden. Es steht ab sofort während der Öffnungszeiten im Eingangsbereich des Grasberger Rathauses an der Speckmannstraße 30 zur Verfügung. Ein weiteres Gerät dieser Art wird seit einiger Zeit in den Räumen der örtlichen Volksbank vorgehalten. Erste-Hilfe-Kurs besuchen „Jedes Jahr fallen statistisch im Landkreis Osterholz-Scharmbeck etwa 90 Menschen dem Sekunden-Herztod zum Opfer“, sagt Uli Gerster. Das beste Mittel im Kampf gegen den plötzlichen Herztod sei der Besuch eines Erste-Hilfe-Kurses, in dessen Rahmen auch die Verwendung eines solchen Defibrillators geübt werde. Insgesamt betreut der DRK-Kreisverband Osterholz e.V. rund 30 AED-Geräte im Landkreis.


UNTERNEHMEN DER REGION