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Hauptmotiv: Umweltbewusstsein

„OHZ – eine Stadt räumt auf“ findet am 18. März um 10 Uhr statt. Mitmachen können alle, die an der Sauberkeit der Stadt interessiert sind.

Freuen sich auf tatkräftige Unterstützung: Bürgermeister Torsten Rohde, Brigitte Neuner-Krämer, Wilfried Kalski, Gabriele von Lessel-Drettmann, Annemarie Lampe und Heinrich Huhn.

Freuen sich auf tatkräftige Unterstützung: Bürgermeister Torsten Rohde, Brigitte Neuner-Krämer, Wilfried Kalski, Gabriele von Lessel-Drettmann, Annemarie Lampe und Heinrich Huhn.

Die Aktion „OHZ – eine Stadt räumt auf“ sei einmalig: Die Idee dazu stammt wie in keiner anderen Stadt aus einer Schülerschaft. Ausgedacht haben sie Abiturientinnen der IGS Osterholz-Scharmbeck in einem Arbeitskreis, der sich damit beschäftigte, wie mehr Bewusstsein für den Umgang mit Müll geschaffen werden kann. Zu ihrem Bedauern fehlte es an den finanziellen Mitteln für die Umsetzung ihrer Projekte. Der Stadtentwicklungsbeirat fand diese Idee des Müllsammelns jedoch so gut, dass er sie kurzerhand umsetzte. Seit nun mehr 13 Jahren wird im Frühjahr in Osterholz-Scharmbeck und Umzu Müll gesammelt. Organisiert wird die Sammelaktion vom Lions Club Osterholz mit der Unterstützung der Stadt. Auch dieses Jahr wird die Aktion von mehreren Firmen gesponsert. Die Sparkasse Rotenburg-Osterholz stattet die Sammler:innen mit Handschuhen aus, das Möbelhaus Meyerhoff versorgt sie mit Greifzangen und der Abfall-Service-Osterholz GmbH kümmert sich um die Container und die Entsorgung des Mülls. Die Ausrüstung kann ab dem 13. März im Rathaus der Stadt OHZ abgeholt werden. Nicht benötigte Handschuhe und Müllsäcke können bis zum 24. März wieder im Rathaus abgegeben werden.

Mitorganisator Wilfried Kalski liegt die Aktion sehr am Herzen. Die Hauptmotivation sei es, ein gewisses Umweltbewusstsein zu entwickeln. „Die Wohngebiete sind meistens sauber, doch sobald der Mensch in eine gewisse Anonymität kommt, wird etwas weggeworfen.“ Auch Bürgermeister Torsten Rohde ist sehr stolz, dass jedes Jahr so viele Bürger:innen teilnehmen. „Der Lerneffekt ist leider nicht so groß, doch umso größer ist die Freude, dass wir jedes Jahr tatkräftig unterstützt werden.“ Sein Wunsch wäre, dass die Aktion bald nicht mehr nötig sein wird, wenn die Leute keinen Müll mehr in die Natur werfen. Doch laut Annemarie Lampe, die Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von der ASO, werde es immer schwarze Schafe geben, denen die Umwelt egal sei.

Insgesamt sei die ehrenamtliche Gemeinschaft in Osterholz-Scharmbeck sehr groß. Bei der Sammelaktion wird die gesamte Fläche der Stadt abgedeckt. Die Sammelgebiete sind vorgegeben. Um das Wunschsammelgebiet zu bekommen, sollte man sich möglichst bald anmelden. Treffpunkt ist am Campus in OHZ um 10 Uhr. Nach dem Sammeln treffen sich die Freiwilligen um 12 Uhr wieder am Campus, um sich bei einer Schüssel Erbsensuppe auszutauschen.

Die Sammelgebiete, das Anmeldeformular sowie weitere Informationen sind auf der Website www.ohz-eine-stadt-raeumt-auf.de zu finden.


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