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Janine Girth

Voller Energie - Städtischer Seniorenbeirat wurde feierlich begrüßt

Frischer Wind im Ratssaal: (von links) Harry Schnakenberg, Karin Beuth, Manfred Henkis (ganz hinten), Peter Lessmann, Barbara Spitze (ganz vorn), Ute Schwarzrock, dahinter Dieter Cordes, Manfred Weidenbach und Monika Stahlberg.  Foto: ek

Frischer Wind im Ratssaal: (von links) Harry Schnakenberg, Karin Beuth, Manfred Henkis (ganz hinten), Peter Lessmann, Barbara Spitze (ganz vorn), Ute Schwarzrock, dahinter Dieter Cordes, Manfred Weidenbach und Monika Stahlberg. Foto: ek

Osterholz-Scharmbeck. 8.840 Seniorinnen und Senioren, die ihr Zuhause in der Stadt und in den Ortschaften von Osterholz-Scharmbeck haben, waren im November des letzten Jahres aufgerufen worden, neun Mitglieder für den sich neu bildenden Seniorenbeirat zu wählen. Die Würfel sind gefallen und kürzlich wurden die Gewählten im Großen Ratssaal im Rathaus der Kreisstadt vom Bürgermeister und den Vorsitzenden der Gremien begrüßt.
Mit einer Wahlbeteiligung von knappen 36 Prozent entschieden sich die Osterholz-Scharmbecker Damen und Herren ab 60 für Manfred Weidenbach, Manfred Henkis, Ute Schwarzrock, Monika Stahlberg, Karin Beuth, Dieter Cordes, Peter Lessmann, Harry Schnakenberg und Barbara Spitze. Für fünf Jahre sind diese Herrschaften nun gefragt, ihre Energie einzubringen für die Berücksichtigung der älteren Gesellschaft bei Entscheidungsfragen im Rat. Sie stünden für eine Gesellschaftsgruppe, die vor 250 Jahren bereits 50-jährig als „ehrwürdige Greise“ durchgegangen wären. „Heute ist die Generation 60+ alles andere als antriebslos im Alter. Sie waren nie so fit, vital und engagiert im Alter wie heute“, freute sich Bürgermeister Torsten Rohde über die Ehrenamtlichen. Die Gesellschaft stünde auch in Osterholz-Scharmbeck vor großen Herausforderungen, sei es in Verkehrsfragen, in Sachen Dienstleistung oder Gesundheit. „Ihre Arbeit wird vielseitig sein und langjährig“, kündigte Rohde an. Die Amtszeit von fünf Jahren hätten nun die jeweiligen Seniorenbeiratsmitglieder seit 1980 in der Stadt mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen bereichert, „und auch Sie werden ein Gewinn für unsere Gesellschaft sein“, war sich Rohde sicher und verwies auf die Sitzung am 25. Februar, wenn sich der Seniorenbeirat offiziell konstituieren wird. Wohnen im Alter und die Innenstadt werden die Themen sein, mit denen der Beirat unter anderem konfrontiert sein wird. Manfred Henkis kündigte bereits an, auch die Themen Umwelt- und Klimaschutz, Digitalisierung, bezahlbare Pflege und Mobilität als Seniorenbeiratsmitglied zu vertiefen. Seine neue Beiratskollegin Monika Stahlberg bekundete Interesse an der Kulturarbeit und Barbara Spitze, die aus dem alten Seniorenbeirat den Sprung in den neuen geschafft hat, freute sich auf die Ansprache der Bürger, die sie bereits erfahren hatte. Mit Steuerberater Manfred Weidenbach ist ein Blick auf Altenhilfe und Wohnformen im Alter aus einer anderen Perspektive zu erwarten. Mit Blumensträußen und einem herzlichen Dankeschön wurden Hans-Peter Böttcher, Klaus Friedrich, Martin Lehmann, Harald Schreiner und Klaus Raschke in unterstützender Funktion von ihren Posten verabschiedet worden


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