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Schnitger in Asien - Ungewöhnliches Zusammenspiel

Dieses Konzert wurde von dem Musiker Ingo Stoevesandt in enger Zusammenarbeit mit der Organistin Lea Suter entwickelt.  Foto: eb

Dieses Konzert wurde von dem Musiker Ingo Stoevesandt in enger Zusammenarbeit mit der Organistin Lea Suter entwickelt. Foto: eb

Grasberg (eb). Es wird ein ganz besonderes Konzert, wenn sich am Samstag, 26. Oktober, um 18 Uhr, in der Findorffkirche die Klänge der Grasberger Schnitger-Orgel vermischen mit denen asiatischer Musikinstrumente. Dieses Konzert wurde von dem Musiker Ingo Stoevesandt in enger Zusammenarbeit mit der Organistin Lea Suter entwickelt. Der Musikethnologe Stoevesandt hat das ferne Asien bereist, zeitweise dort gelebt und besitzt eine große Sammlung traditioneller Instrumente dieses Erdteils. Darüber hinaus lernte er bei den dortigen großen Meistern, diese auch zu spielen. Die Idee, die Klänge dieser beiden Welten zu verbinden, schlägt einen historischen Bogen zu der uralten Verbindung zwischen Asien und Europa: der Seidenstraße. Mit Handelsgütern reisten auch asiatische Traditionen und mit ihnen Musikinstrumente gen Westen. Nicht nur Stoevesandts Forschungen belegen, wie entscheidend die asiatischen Musikinstrumente die Entwicklung der Instrumente der westlichen Welt geprägt haben und somit auch eine Verwandtschaft zur Orgel belegt werden kann.
Für dieses Konzert hat Stoevesandt Kompositionen und Arrangements geschrieben, durch die die beiden Klangwelten zusammengeführt werden. Daneben steht Musik von barocken Komponisten wie z. B. P. Sweelinck F. Tunder und G. Frescobaldi.
Der Veranstalter ist die Kirchengemeinde Grasberg. Gefördert wird das Konzert u.a. vom Landschaftsverband Stade mit Mitteln des Landes Niedersachsen. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Weitere Informationen unter www.arp-schnitger-grasberg.de
(Eine Veranstaltung der Kirchengemeinde Grasberg)


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