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Nadine Schilling

Einbürgerungsfeier

Landkreis (eb). Zur vierten und letzten Einbürgerungsfeier in diesem Jahr begrüßte Landrat Bernd Lütjen kürzlich im Kreishaus 19 Bewerberinnen und Bewerber aus 11 unterschiedlichen Staaten. Im Rahmen einer Feierstunde überreichte er die Einbürgerungsurkunde und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Zuvor gab jeder Bewerber eine feierliche Erklärung ab, das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik zu achten.
Mit Polen, Litauen, Großbritannien, Sri Lanka, Tschechien, Brasilien, Burkina Faso, den Niederlanden, der Türkei, dem Iran und dem Libanon stellen sowohl die Herkunftsländer als auch die Berufe der neuen deutschen Staatsbürger einen bunten Mix dar: Von der Schülerin, dem Auszubildenden zum KfZ-Mechatroniker und der Studentin des Wirtschaftsingenieurswesens bis hin zur Lagerarbeiterin, dem Maler und Lackierer und dem kaufmännischen Angestellten sind viele Beru-fe und Beschäftigungen vertreten.
Landrat Lütjen betonte in seiner Ansprache, dass die Einbürgerung ein für beide Seiten bedeutendes Ereignis sei. Sich einbürgern zu lassen bedeute für die Be-werberinnen und Bewerber, mit allen Rechten und Pflichten ein Staatsbürger dieses Landes werden zu wollen. „Die Annahme einer neuen Staatsangehörig-keit bedeutet aber auch, die prägenden Erfahrungen der eigenen, bisherigen Biografie in einen neuen Abschnitt mitzunehmen. Ich freue mich daher, dass es viele Mitbürgerinnen und Mitbürger gibt, die sich hier integrieren und ein Teil Deutschlands werden wollen. Dies ist auch eine wichtige Bereicherung für unse-ren Landkreis.“ Der Landkreis Osterholz freue sich immer über den Schritt, die deutsche Staatsangehörigkeit erwerben zu wollen, denn „jeder einzelne Einbür-gerungsantrag ist auch ein Bekenntnis zu unserem Staat, zur bundesdeutschen Gesellschaft, zu unserer Verfassung und ihrer Werteordnung und ein gutes Bei-spiel gelungener Integration“, so Lütjen.


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