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Lager Sanbostel engagiert sich in neuem Hilfsnetzwerk

Sandbostel (eb). Rund 30 Initiativen, Stiftungen und Gedenkstätten sammeln Spenden für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine.

Durch den aktuellen Krieg in der Ukraine seien viele Menschen in große Not geraten, heißt es in einer Mitteilung des Netzwerks. Unter den Leidtragenden seien auch die Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung. Sie bräuchten jetzt mehr denn je Hilfe, damit lebenswichtige Grundlagen wie Wärme, Nahrung und medizinische Versorgung sichergestellt seien, aber auch Wiederaufbauarbeiten unterstützt werden können.
Mit diesem Anliegen hat sich am 9. März ein Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine auf Initiative des Vereins KONTAKTE-KOHTAKTbI gegründet, an dem sich auch die Gedenkstätte Lager Sandbostel beteiligt.
Es besteht aus rund 30 Initiativen, Stiftungen, Erinnerungsorten und Gedenkstätten in Deutschland, die sich mit NS-Verbrechen beschäftigen und teilweise langjährige Kontakte zu Überlebenden der NS-Verfolgung, Fachkolleginnen und Kooperationspartnerinnen pflegen.
Mit Hilfe von Spenden soll eine koordinierte und unbürokratische Unterstützung von ehemaligen NS-Verfolgten und deren Angehörigen sowie von Netzwerk-Partnerinnen realisiert werden.
Spendenkonto bei der Berliner Volksbank, Empfänger: Kontakte-Kontakty, IBAN: DE59 1009 0000 2888 9620 02, BIC: BEVODEBB. KONTAKTE-KOHTAKTbI e. V. verwaltet die Spenden treuhänderisch.
www.hilfsnetzwerk-nsverfolgte.de. #ÜberlebendeNSVerfolgungUkraine.


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