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„Eine andere Lösung finden“ Mülldeponie: Volker Harling machte sich ein Bild vor Ort

Haaßel (eb). Der parteilose Bewerber für das Amt des Landrates, der sowohl von der SPD als auch vom Bündnis 90 / Die Grünen unterstützt, wird traf sich kürzlich mit Anwohner:innen aus Haaßel.
Volker Harling (vorne, Mitte) kam in Haaßel mit Anwohner:innen ins Gespräch, die sich um ihre Zukunft sorgen.

Volker Harling (vorne, Mitte) kam in Haaßel mit Anwohner:innen ins Gespräch, die sich um ihre Zukunft sorgen.

Die Diskussion über eine Deponie in Haaßel läuft seit zehn Jahren, aktuell beschäftigt das wasserrechtliche Einvernehmen seit Monaten den Kreistag. Volker Harling kam jetzt unter anderem mit der jungen Mutter Ann-Christin Siemens ins Gespräch, die gerade in Haaßel eine Familie gegründet hat.
Vor Ort waren auch Jannik Lüdemann, Bastian Kahrs und Hinnerk Postels, die gern in ihrem Heimatort bleiben würden und Leona Poppe, die gern zu ihrem Partner in den Ort ziehen würde.
Harling hörte sich deren Sorgen in Bezug auf den möglichen Bau einer Abfalldeponie im nahegelegenn Naturschutzgebiet an und sagte Unterstützung zu: „Hier vor Ort wird mir erst richtig bewusst, wie deplatziert die geplante Bauschuttdeponie hier im Naturschutzgebiet wäre. Wir dürfen diese wertvolle Umgebung nicht zerstören, und müssen andere Lösungen finden“, so Harling.
Der gleichen Meinung ist auch der grüne Fraktionsvorsitzende Reinhard Bussenius. Er fordert, dass unbedingt ein neues Suchraumverfahren durchgeführt werden müsse, gegebenenfalls auch zusammen mit den Nachbarlandkreisen.
Elisabeth Dembowski, grünes Mitglied im Umweltausschuss, betonte abermals, dass es reichlich Gründe geben würde, kein wasserrechtliches Einvernehmen zu erteilen – womit sie dem aktuellen Kreistagsbeschluss zuvorkam. Wie es weitergeht, bleibt ungewiss,


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