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Frank Springer

Buckelpiste ist Geschichte

Lamstedt. Mittelstenaher Straße wieder freigegeben: Sanierung hat rund 900.000 Euro gekostet. Weitere Sanierungen folgen.
Manfred Knust (2. v. re.) und Holger Meyer (Mitte) gaben gemeinsam mit Vertrtern der Firma Matthäi und der Straßenbauverwaltung die sanierte Straße frei.

Manfred Knust (2. v. re.) und Holger Meyer (Mitte) gaben gemeinsam mit Vertrtern der Firma Matthäi und der Straßenbauverwaltung die sanierte Straße frei.

Nach einer Bauzeit von gut sechs Monaten wurde letzte Woche die Mittelstenaher Straße in Lamstedt wieder für den Verkehr freigegeben. Gemeindebürgermeister Manfred Knust und Samtgemeindebürgermeister Holger Meyer sind froh, dass die Buckelpiste nun endlich wieder eine glatte Fahrbahn erhalten hat. Auch die Niedersächsische Straßenbauverwaltung, Geschäftsstelle Stade mit Fachbereichsleiter Michael Schöne und seinem Team war voll und ganz zufrieden. „So eine gute Baustelle haben wir selten“, erklärte er und verwies auf die tolle Zusammenarbeit mit der Gemeinde Lamstedt und Firma Matthäi, die mit der Straßensanierung beauftragt wurde. Rund 900.000 Euro hat der Bau gekostet.
 
Sanierung der Hemsothstraße
 
Während die Anlieger der Mittelstenaher Straße in Lamstedt froh sind, dass die Sanierung der L116 endlich fertig ist, rollen ab nächster Woche auf der gegenüberliegenden Hemsothstraße die Baufahrzeuge an. Dafür investiert das Land weitere zwei Millionen Euro. Neben der Erneuerung der Kanalisation wird die Straße verbreitert - auch ein neuer Fußweg wird gebaut. Obwohl dafür Beiträge fällig werden, haben alle Anlieger eine Bauerlaubnisvereinbarung unterschrieben. „Rechtzeitige Anliegerversammlungen und Klinken putzen haben sich gelohnt“, teilte Bürgermeister Manfred Knust mit. Ansonsten hätte ein langwieriges Planfeststellungsverfahren durchgeführt werden müssen. Das hätte den Bau erheblich verzögert, ergänzt Schöne.
Als wären die Gewerbetreibenden von der Corona-Pandemie nicht schon arg genug gebeutelt, werden die Straßen in Lamstedts Ortsmitte auch noch gesperrt. Gewerbevereinsvorsitzender Torsten Wienberg gibt zu, dass die Baustellen zu Kundenverlusten führen. Dennoch lobte er die Gemeinde und Straßenbauverwaltung für die Kommunikation vor Ort.
 
Sanierung der B495
 
Bis April 2022 bleibt die Hemsothstraße für Verkehrsteilnehmer komplett gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Im Anschluss folgt die Fahrbahnsanierung der B495 in Lamstedt. Dann werden etwa zwei Kilometer Straßenbelag vom Möbelhaus Steffens bis zur Ortsmitte erneuert.


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