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Ralf G. Poppe

Zurück in die Zukunft mit Dämmstoffen der „Home of Nature“

Fahrendahl. Detlef Grabo und Kerstin Rossol-Grabo sind die richtigen Ansprechpartner:innen, wenn es um ökologisches Dämmen geht.

Wie man nicht nur selbst gesund und nachhaltig leben, sondern auch anderen Menschen dabei helfen kann, zeigt das Beispiel des Ehepaares Kerstin Rossol-Grabo und Detlef Grabo aus Fahrendahl.
Die Diskussionen über Klimawandel und das Thema Nachhaltigkeit haben Kerstin Rossol-Grabo und Detlef Grabo auf die Idee gebracht, sich mit ihrer Firma „Home of Nature rg“ der Beratung, Montage sowie dem Verkauf von ökologisch einwandfreien Dämmstoffen zu widmen.
 
Nachhaltige Lebensweise
 
Beide sind dabei, sich ein altes Fachwerkhaus nachhaltig auszubauen. Detlef arbeitet bereits seit Jahren mit Naturstoffen, ist selbstständig mit einer Reetbedachung im Reisegewerbe unterwegs.
Die Idee sei durch das eigene Fachwerkhaus entstanden, sagt Kerstin Rossol-Grabo. Im Garten haben die beiden einen großen Gemüsegarten mit Gewächshaus sowie alle möglichen Früchte angebaut und wieder Marmelade selbst eingekocht und frisches Brot gebacken. „Dadurch sind wir darauf gekommen, dass man auch andere Dinge nachhaltig realisieren kann.“
Beim Umbau des Badezimmers stellte das Paar zudem fest, dass es eine Korkdämmung gab. „Die wollten wir original erneuern. Leider konnte man diese Dämmung im Baustofffachhandel aber weder erhalten noch bestellen.“, so Detlef Grabo.
Da er bei seiner Arbeit als Reetdachdecker bereits seit 20 Jahren mit Naturprodukten zu tun hatte, habe er natürlich auch mitbekommen, was beispielsweise das Dämmen mit Glaswolle für Auswirkungen auf die Gesundheit haben könne. Also hat sich das Paar stetig in das Segment der ökologischen Dämmstoffe eingearbeitet, wo keinerlei krebserregende Stoffe verwendet werden.
„Wir alle können mehr für die Nachhaltigkeit machen. Wir wollen weg von der Wegwerfgesellschaft. Dadurch ist alles ins Rollen gekommen“, sagt Kerstin Rossol-Grabo.
Und auch das Bewusstsein auf den Baustellen sollte nachhaltiger werden, sind sich die beiden einig.
 
Home of Nature rg und Eigenleistungen
 
Kerstin ist die Geschäftsführerin. Sie berät ökologisch, führt den Schriftverkehr und verantwortet die Buchhaltung. Detlef fährt raus und guckt sich die Bauvorhaben an. Zudem berät er Bauwillige, was sie zum Beispiel selbst erledigen können.
Es ist ein Teil der Firmenphilosophie, dass Hausbauende selbst auch einige Arbeiten erledigen können, dürfen und sollen. Das ist den Inhabern von „Home of Nature rg“ nicht nur wichtig, sondern spart Häuslebauern zudem eine Menge Geld. Denn ökologisch dämmen soll nicht teuer sein, meinen die Grabos.
Detlef Grabo ist den Leuten bei den Vorbereitungen behilflich. Anschließend kommt er mit natürlichen Dämmstoffen (zum Beispiel Zellulose, Stroh, Stopfhanf, Holzweichfaser usw.), die in die Dach- oder Deckenkonstruktion eingeflockt werden. Wenn alle Arbeiten erledigt sind, gibt es ein Baustellenprotokoll.
 
Brandschutz und besseres Wohnraum-Klima
 
Detlef Grabo hat sich seine Dämm-Blastechnik und die Verarbeitung der Materialien zertifizieren lassen. Das Zertifikat für Strohfüllungen erhielt er im August 2020, jenes für nachhaltige Zellulose bereits ein Jahr zuvor.
Detlef Grabo: „Wir sind im Umkreis von circa 100 Kilometern die Einzigen, die mit Stroh-Festmasse dämmen.“ Auch im eigenen Zuhause haben die Grabos Zellulose unter das Reetdach geblasen und dabei „den vollen Kontakt“ gewählt, um obendrein auch einen gewissen Brandschutz zu haben.
Zudem regele Zellulose die Feuchtigkeit in der Ebene. Bei Dächern, die derartig bereits vor zehn Jahren eingeflockt worden seien, gäbe es diesbezüglich keinerlei Probleme. Da Stroh bzw. Zellulose richtig kompakt eingeblasen werden könne, entstehe eine Festmasse. Im Sommer komme so gar keine Hitzeaufladung in den Wohnräumen mehr zustande. Die Isolierung sei erstklassig.
Natürlich funktioniere das bei Neubauten ebenso. Leider würden sich einige Menschen jedoch noch oft dagegen entscheiden, weil sie denken, auf die herkömmliche Art würde der Arbeitsprozess schneller vonstattengehen, so Grabo.
Da sich in jüngster Zeit aber auch sehr viele Hausbesitzer:innen für die nachhaltige Dämmung von „Home of Nature rg“ entschieden haben, sind die Grabos in der glücklichen Lage, Mitarbeiter:innen einstellen zu können.
Wer Interesse hat, rund ums Dach auszuhelfen, der möge sich bitte zeitnah unter info@home-of-nature-rg.de melden. Weitere Info: www.home-of-nature-rg.de 
 
Eigenheim mit ISO-Stroh: ökologisch dämmen, gesund wohnen (Anzeige) 
 
Gesund wohnen ohne Kompromisse - das wünschen sich viele Baufamilien. Laut einer aktuellen Studie* achten 80 Prozent aller Deutschen beim Bauen und Renovieren auf Wohngesundheit und Umweltverträglichkeit. Wem die Gesundheit der eigenen Familie am Herzen liegt, setzt sich auch genauer mit dem Thema Dämmen auseinander. 81 Prozent aller Deutschen schätzen Stroh als gesunden Dämmstoff ein. Damit liegen sie richtig und voll im Trend. Denn Stroh hat als Dämmstoff nicht nur eine lange Tradition. Es ist auch ökologisch sinnvoll, gut für Mensch und Umwelt - und sorgt für ein rundum gesundes Wohnklima.
 
Das verwendete Stroh ist 6-fach entstaubt, sauber und von bester Qualität, Bildquelle: ISO-Stroh® Stroh wird seit mehreren Tausend Jahren zur Dämmung von Gebäuden genutzt. Früher wurde es vor allem verwendet, weil es günstig und leicht verfügbar war. Heute entscheiden sich immer mehr Baufamilien bewusst für Stroh als Dämmung fürs eigene Zuhause. Die Vorteile liegen auf der Hand: Stroh wächst als Nebenprodukt sowieso auf dem Feld und bleibt nach der Ernte übrig. Gerade mal ein Viertel des Strohs wird zur Humusrückbildung auf dem Acker benötigt. Das restliche Stroh kann es in seiner natürlichen Form zu Dämmung verarbeitet werden. Es wird lediglich zerhäckselt, gereinigt und entstaubt.
 
ISO-Stroh ist daher unbehandelt und frei von jeglichen Zusatzstoffen. Sogar der Strohstaub kann weiterverwendet werden: Untersuchungen haben gezeigt, dass der Staub die Dämmwirkung des Strohs verbessern kann. Ungeziefer hat übrigens keine Chance: Stroh ist durch seinen hohen Mineral- und Silikatgehalt schwer verdaulich und bietet schädlichen Insekten und Nagern keine Lebensgrundlage. Damit ist ISO-Stroh die ökologischste Art zu dämmen und die gesündeste Art, mit der Familie im neuen Eigenheim zu wohnen. Gelebte Tradition - mit modernster Technik umgesetzt Doch wie genau funktioniert die Dämmung mit ISO-Stroh? Die Idee an sich ist ganz einfach: Dem Gebäude werden Kästen vorgesetzt, die dann mit Stroh befüllt werden.
 
Die Umsetzung ist allerdings etwas komplexer: Eine zertifizierte Einblasmaschine sorgt dafür, dass ein kontinuierlicher Luftstrom mit einem definierten Druck die Strohfasern schnell und sicher einbläst und verdichtet. So werden die Bauteile effizient, sicher und lückenlos ausgefüllt. Auch Installations- und Elektroleitungen werden komplett umschlossen. Mit dieser ausgefeilten Technologie können Neubauten, Altbauten, Wände, Decken und Dächer gleichermaßen gedämmt werden - auch wenn das Projekt mehrere Etagen hat. Alternativ kann die Strohdämmung bereits in einem Holzrahmenbau integriert sein, dann entfällt das Einblasen vor Ort. ISO-Stroh ist übrigens natürlich brandhemmend, wie in detaillierten Prüfberichten belegt ist. Sie können auf der Website www.isostroh.com eingesehen und heruntergeladen werden. Um die Einblastechnik zu entwickeln und erfolgreich zertifizieren zu lassen, waren viel Erfahrung, pfiffiger Erfindergeist und technisches Know-how notwendig.
 
ISO-Stroh ist daher die weltweit erste zugelassene Einblasdämmung auf Basis von Weizenstroh. Gesundheitsgefahren durch konventionelle Dämmstoffe Konventionelle Dämmstoffe wie Polystyrol und Polyurethan werden immer noch in neuen Eigenheimen verbaut. Dabei ist längst bekannt, dass sie ökologisch und gesundheitlich bedenklich sind. Viele der Inhaltsstoffe stehen auf Problemstofflisten. So entsteht Polyutheran-Hartschaum durch die chemische Reaktion von Erdöl mit giftigen Polyolen und unter Zusatz diverser chemischer Treibmittel und Hilfsstoffe. Diese Schadstoffe können in den Wohnraum abgegeben werden und gefährden so die Gesundheit der gesamten Familie. Nicht zuletzt schaffen sie gefährliche Altlasten für Mensch und Umwelt.
 
Denn wenn ein solches Haus irgendwann abgerissen wird, steht man einem großen Berg Sondermüll und hohen Entsorgungskosten gegenüber. Diesen möchte wohl niemand seinen Kindern und Enkeln hinterlassen. ISO-Stroh hingegen besteht zu 100 Prozent aus Weizenstroh - Natur pur. Es kann völlig unbedenklich kompostiert oder für andere Bauvorhaben weiterverwendet werden. Gesund und behaglich wohnen - mit ISO-Stroh im Sommer wie im Winter Auch das Wohnklima wird von ISO-Stroh sehr positiv beeinflusst. Denn ISO-Stroh ist ein natürlicher Hitzeschutz. Dank seiner hohen Dichte und seiner hohen Wärmekapazität bietet es einen hervorragenden sommerlichen Wärmeschutz. Die zunehmende brütende Sommerhitze, unter der besonders Familien mit kleinen Kindern leiden, ist im Haus damit gut auszuhalten.
 
Und nicht nur das: Im Winter sorgt ISO-Stroh für eine gute Wärmehaltung im Haus, die Heizkosten verringern sich spürbar. Die Kapillare im Stroh sorgen zudem für einen guten Feuchtigkeitsausgleich, wodurch das Wohnklima im Sommer wie im Winter sehr angenehm ist. Und nicht zuletzt bietet die hohe Dichte von ISO-Stroh einen sehr guten Schallschutz im Vergleich zu konventionellen Dämmstoffen. Daher wird ISO-Stroh auch gerne für Zwischendecken und -wände eingesetzt. Bei tobenden Kindern und Bobbycar-Fahrten im Haus können sich Eltern dann entspannt zurücklehnen.
 
Auch unter ökologischen Gesichtspunkten überzeugt ISO-Stroh. Denn eine Tonne Stroh speichert ca.1,4 Tonnen CO2 - und verringert damit die CO2-Belastung nicht nur der eigenen Familie, sondern auch diejenige künftiger Generationen. Die Fridays-for-Future-Bewegung zeigt eindringlich, wie wichtig der kommenden Generation Umweltschutz ist. Das neue Eigenheim mit Stroh zu dämmen, ist somit ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz - für sich selbst und die heranwachsenden Kinder. Als weiterer Beitrag zum Umweltschutz wird die Variante ISO-Stroh GOLD auch aus biodynamisch angebautem Weizenstroh (zum Beispiel von Demeter) angeboten. Dieses Stroh aus biologischem Anbau wird frei von Fungiziden und Herbiziden angebaut.
 
Das Stroh für die Dämmung stammt aus unmittelbarer Umgebung der Herstellwerke. Denn Stroh wächst in nahezu jeder Region. ISO-Stroh wird also immer auf kürzestem Weg zum neuen Eigenheim gebracht. Lokal gewachsen, lokal produziert und lokal verbaut - so wird der CO2-Fußabdruck klein gehalten. Übrigens: ISO-Stroh wurde zuerst in Österreich entwickelt, in der beschaulichen Gemeinde Kasten in der Nähe von St. Pölten. Anfangs lieferten drei Bauern aus der Region das Stroh. Mittlerweile werden mehrere europäische Produktionsstandorte entwickelt, auch in Deutschland. Viele bereits gedämmte Familienhäuser dienen dabei als Referenzobjekte. Sie zeigen, wie die Dämmung mit ISO-Stroh zu einem ökologischen, nachhaltigen und gesunden Wohnen für die gesamte Familie beitragen kann.
 
* Studie "Wohngesundes Deutschland" 2018/2019 des unabhängigen Marktforschungsinstituts Innofact und BENZ24
 
Mehr Infos auf der Website www.isostroh.com


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