Regionaltag für die ganze Familie

Anlass des Regionaltags, zu der alle Interessierten eingeladen sind, ist das Ende der ILE-Förderperiode und somit die Möglichkeit, zurückzublicken und auf die nächste Förderperiode zu schauen. Geplant ist ein buntes Programm aus Vorträgen, Diskussionen und eine Ausstellung lokaler Akteurinnen unter dem Thema „klimabewusste Region“. Neben der Vorstellung des Klimahandbuchs werden die hauptamtlichen Bürgermeister:innen der Region über die Arbeit der ILE- und zukünftigen LEADER-Region Moorexpress-Stader Geest sprechen.

Der Regionaltag bietet eine bunte Mischung aus Vorträgen, Gesprächen und Aktivitäten. Ab 11 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einem ersten Rundgang durch die Ausstellung lokaler Akteurinnen. Mit dabei sind die NABU Umweltpyramide, das Modellprojekt Gnarrenburger Moor, das Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachsen H2.N.O.N, der Bürgerwindpark Mulsum, die Dorfstromer, green fuels, der Bürgerverein Miteinander Füreinander Harsefeld und der Bürgerdialog Stromnetze.

Klimahandbuch wird vorgestellt

Für die jüngeren Besucher:innen ist ebenfalls gesorgt: die Verkehrswacht Bremervörde-Zeven e.V. ist mit einem Rollerparcours dabei. Außerdem können Kinder in einem Aktionsbereich ihre Ideen und Wünsche zum Thema Mobilität und Unterwegs-sein spielerisch bauen und malen.

Um 11:30 Uhr startet der offizielle Teil mit verschiedenen Impulsen, u.a. werden die Bürgermeister:innen in einer Gesprächsrunde ihre Sicht auf die Region vorstellen. Ein Schwerpunkt vor allem der letzten Jahre war das Thema Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. In einer AG Klimaschutz arbeiten Vertreter:innen aus allen beteiligten Kommunen seit Herbst 2021 zusammen. Das Ergebnis – ein Klimahandbuch - wird auf dem Regionaltag erstmalig vorgestellt.

Viele Samtgemeinden sind dabei

Seit vielen Jahren arbeitet die Region Moorexpress-Stader Geest bestehend aus den Samtgemeinden Apensen, Fredenbeck, Geestequelle und Harsefeld, der Gemeinde Gnarrenburg sowie der Stadt Bremervörde im Rahmen der sog. „Integrierten Ländlichen Entwicklung“ (kurz ILE) zusammen. Die Herausforderung der Region besteht darin, die Potenziale des ländlichen Raumes am Rande der beiden Metropolen im Rahmen einer innovativen, integrierten und nachhaltigen Regionalentwicklung zu reflektieren und zu nutzen. In der Förderperiode 2014 bis 2020/22 wurden insgesamt 40 Projekte bearbeitet, welche zur Attraktivitätssteigerung der Region beitragen.

Zur besseren Planung ist eine Anmeldung bis zum 18. November per E-Mail an lena.nordhausen@sweco-gmbh.de erwünscht. Selbstverständlich ist auch eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung möglich.