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Ingrid Mahken

Neuer „Dörphopper“ bestellt

Gnarrenburg. Der Gnarrenburger BürgerBus „Dörphopper“ rollt seit dem 15. Dezember letzten Jahres nach einem neuen Fahrplan, der die Fahrgäste in regelmäßigen Abständen an diversen Anlaufpunkten in der Einheitsgemeinde auch Bremervörde ansteuert.
 
Als einzige Frau in der Fahrerriege verabschiedete sich Marie-Luise Malz aus dem aktiven Fahrdienst. Über 1.000 Stunden war sie mit großer Begeisterung ehrenamtlich mit dem Dörphopper auf Achse. Als Fahrerin ehrenhalber bleibt sie dem Verein aber erhalten. Mit einer Urkunde und einem großen Blumenstrauß bedankten sich der erste Vorsitzende Norbert Loock (links) und Fahrdienstleiter Heiner Cordes bei der rüstigen Rentnerin.  Foto: im

Als einzige Frau in der Fahrerriege verabschiedete sich Marie-Luise Malz aus dem aktiven Fahrdienst. Über 1.000 Stunden war sie mit großer Begeisterung ehrenamtlich mit dem Dörphopper auf Achse. Als Fahrerin ehrenhalber bleibt sie dem Verein aber erhalten. Mit einer Urkunde und einem großen Blumenstrauß bedankten sich der erste Vorsitzende Norbert Loock (links) und Fahrdienstleiter Heiner Cordes bei der rüstigen Rentnerin. Foto: im

Gnarrenburg. Der Gnarrenburger BürgerBus „Dörphopper“ rollt seit dem 15. Dezember letzten Jahres nach einem neuen Fahrplan, der die Fahrgäste in regelmäßigen Abständen an diversen Anlaufpunkten in der Einheitsgemeinde auch Bremervörde ansteuert.
Rund 78.000 km haben sich im letzten Jahr auf dem Tacho angesammelt. Bei der Jahreshauptversammlung im Gnarrenburger Bürgerhaus standen neben den Zahlen auch die Fahrer, die ein gutes Team bilden, im Vordergrund. Am Steuer sitzen 20 ehrenamtliche Fahrer und sieben Unterstützer, die in rund 4.000 geleisteten Fahrstunden für mehr Mobilität sorgten.
Beförderung von
1.600 Fahrgästen
Rund 1.600 Fahrgäste konnten befördert werden. „Wir haben den Fahrbetrieb trotz Streckenänderungen, vieler Baustellen, gesperrter Straßen und schlechten Straßenverhältnissen in den Moorgemeinden aufrechterhalten können“, so die Bilanz des ersten Vorsitzenden Norbert Loock.
Besonderer Dank an
Fahrer und Serviceteam
Sein besonderer Dank galt dann auch den Fahrern und dem Serviceteam, die in schwierigen Situationen immer wieder schnelle Lösungen parat gehabt hätten.
Als eine echte Herausforderung bezeichnete er die Steuer-Rückerstattung und die Anschaffung eines neuen BürgerBusses zudem eigens eine „Bus-Findung-Gruppe“ ins Leben gerufen wurde. Zeitnah konnte der neue Bus, auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten, bestellt werden, lässt aber leider noch auf sich warten.
Fortbildung der Fahrer
Über die anstehenden Aufgaben des Vereins gab der zweite Vorsitzende Jürgen Huhmann einen umfassenden Überblick. Dabei sei ihm die Überarbeitung der Homepage zur Optimierung der Datenerfassung und Auswertung ein großes Anliegen. Aber auch die Fortbildung der Fahrer mit einem Sicherheitstraining steht ganz oben auf der Agenda. Fahrdienstleiter Heiner Cordes konnte in seinem Rückblick von 498 gefahrenen Touren berichten. Oberstes Ziel sei eine Steigerung der Fahrgastzahlen. Angestrebt werden fünf Fahrgäste pro Tour und zehn Fahrgäste pro Tag. Weitere Ziele sind zusätzliche Fahrer, weitere Mitglieder und auch Sponsoren.
Kleiner Überschuss
erwirtschaftet
Einen positiven Kassenbericht konnte Finanzminister Klaus Bettag der Versammlung vorlegen. Trotz hoher Tank- und Werkstattkosten konnte erstmalig ein Miniüberschuss von 500 Euro erwirtschaftet werden. Zügig gestalteten sich auch die Wahlen. Damit sich die beiden Vorstandsvorsitzenden nicht gleichzeitig zur Wahl stellen müssen, wurde der erste Vorsitzende Norbert Loock einmalig für ein Jahr in seinem Amt bestätigt. Auf weitere zwei Jahre konnten der zweite Vorsitzende Jürgen Huhmann und Fahrdienstleiter Heiner Cordes verpflichtet werden. Die Beisitzer Werner Peper, Ursula und Manfred Schnaars, Uwe Bredehöft und Hartwin Grimm machen den Vorstand komplett. Für den scheidenden Kassenprüfer Gerd Lamprecht wurde Irmtraud Bullwinkel bestellt.
Grußworte
In seinem Grußwort ging Bürgermeister Axel Renken auf die wichtige und gute Einrichtung des BürgerBusvereins und seinem Angebot ein, das sich über die Jahre bewährt habe. Das funktioniere, wie in Gnarrenburg, nur durch ein gutes Miteinander und einem sehr gut strukturierten Vorstand.


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