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NABU organisiert Reise - Zu Gast bei Birkhuhn, Wolf, Schnucke und Co

Bremervörde (eb). Auf eine besondere Reise macht die NABU-Umweltpyramide Bremervörde aufmerksam: Dr. Maren Meyer-Grünefeldt, Leiterin der NABU-Umweltpyramide, veranstaltet vom 29. März bis 2. April eine Bustour in die Lüneburger Heide „hinter die Kulissen“, so, wie diese in Europa einzigartige Natur- und Kulturlandschaft wohl kaum jemand zu erleben bekommt.
 
Pure Entspannung in der Natur beim Wandern über den Bohlenweg im Pietzmoor.  Foto: Dirk Mertens

Pure Entspannung in der Natur beim Wandern über den Bohlenweg im Pietzmoor. Foto: Dirk Mertens

Bremervörde (eb). Auf eine besondere Reise macht die NABU-Umweltpyramide Bremervörde aufmerksam: Dr. Maren Meyer-Grünefeldt, Leiterin der NABU-Umweltpyramide, veranstaltet vom 29. März bis 2. April eine Bustour in die Lüneburger Heide „hinter die Kulissen“, so, wie diese in Europa einzigartige Natur- und Kulturlandschaft wohl kaum jemand zu erleben bekommt.
„Viele Menschen kennen die Lüneburger Heide zur Zeit der Heideblüte, aber kaum jemand im Frühling, wenn sie mit ihren spannenden Lebensräumen regelrecht in Gang kommt!“, begründet Meyer-Grünefeldt diese ungewöhnliche Reise, die sowohl fachlich hochinteressant ist als auch „Naturerlebnis pur“ zu vermitteln wissen dürfte.
Ausgehend vom Standquartier, dem Haverbeckhof der Stiftung Naturschutzpark Lüneburger Heide in Niederhaverbeck, werden bei Wanderungen und Exkursionen die Lebensräume zusammen mit deren Gebietsbetreuern erkundet: Frühaufsteher haben die Möglichkeit, ins Reich der Birkhühner, des Wolfs und vieler anderer in der Dämmerung bereits aktiver Arten wie Bekassine, Kiebitz und Brachvogel einzutauchen. Mit etwas Glück kann die atemberaubende Balz der Birkhühner erlebt werden, einer Vogelart, die mittlerweile zu den seltensten in Deutschland zählt und in der Lüneburger Heide noch einen Rückzugsraum gefunden hat.
Auch wird es Einblicke in die Pflege des riesigen Schutzgebiets geben, so bei einer Wanderung im Radebachtal, in dem unter anderem die alte Dülmener Wildpferdrasse weidet, und ein Besuch bei einem Heidschnuckenschäfer gehört zu den Höhepunkten dieser ungewöhnlichen Frühlingsreise. Der „Gipfel“ der Lüneburger Heide, der 169 Meter hohe Wilseder Berg, im Lebensraum von Zauneidechse, Schlingnatter und Co, wird ebenso „gestürmt“, mit freiem Blick bis an die Skyline von Hamburg. Hier ist auch eine Kutschfahrt vorgesehen.
Der Abend gehört auch den Eulen, von denen gleich vier Arten - Waldkauz, Waldohreule, Sperlingskauz und Rauhfußkauz - „live“ erlebt werden sollen. Und schließlich wird der Landschaftspflegehof Tütsberg aufgesucht, Niedersachsens flächenmäßig größter landwirtschaftlicher Betrieb, der als Biolandbetrieb für die Pflege Kulturlandschaft Lüneburger Heide als einzigartigem Lebensraum in der Praxis verantwortlich zeichnet - dort erhält die Gruppe spannende Einblicke.
Dr. Maren Meyer-Grünefeldt freut sich auf diese außergewöhnliche Reise, „die sicherlich vielen deutlich machen wird, dass die Lüneburger Heide mehr ist als Klischees und Heideblüte“.
Bei der Busreise sind noch wenige Plätze frei. Interessierte sollten sich baldmöglichst anmelden unter der Telefonnummer 04761/70804, E-Mail: m.junge@natur-und-reisen.de. Weitere Informationen unter www.natur-und-reisen.de.


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