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Alissa Fransen

Mit der Spielgemeinschaft in die Zukunft

Bremervörde. Fußballobmänner der SG Oste erläutern die Gründe für die Zusammenlegung der Vereine TUS Nieder Ochtenhausen und SV Glinde Kornbek.

Eine Saison lang spielen die Spieler des TUS Nieder Ochtenhausen und des SV Glinde Kornbeck nun schon als Spielgemeinschaft zusammen. Die beiden Fußballobmänner Oliver Stahs, SV Glinde Kornbeck, und Mirko Frömming, TUS Nieder Ochtenhausen, blicken nun auf die bisherige Zeit der SG Oste und erläutern, warum die Spielgemeinschaft ein wichtiger Schritt für den Nachwuchs in der Region ist.
Um das Fortbestehen der Herrenmannschaften zu sichern und auch in Zukunft Fußballbegeisterten in der Region die Möglichkeit zu bieten ihren Sport auszuüben kam der Gedanke einer Spielgemeinschaft beim TUS Nieder Ochtenhausen immer mehr zum Tragen. Nach Suche und erfolgreichem Finden eines geeigneten Partners ging es in die Abstimmungen in den Ortschaften Glinde und Nieder Ochtenhausen. Hier sei viel Wert darauf gelegt worden, dass Vereinsmitglieder und Beteiligte die Gründe und Wahl des zweiten Vereins für die Spielgemeinschaft verstanden.
Ebenso habe für Stahs und Frömming von Anfang an im Vordergrund gestanden, dass die Spieler beider Vereine sich mit der Gründung der Spielgemeinschaft wohlfühlen. Keineswegs, so betonten die beiden Fußballobmänner, war der Grund „mehr Erfolg“ im Spielbetrieb. Frömming betonte, wie wichtig es dabei sei, dass die Spieler sich verstehen und die Harmonie innerhalb der Mannschaft auf dem Platz gegeben ist. So kam es, dass bis auf ein paar Ausnahmen ausnahmslos für die Spielgemeinschaft gestimmt wurde. Nach deren Beantragung, die jedes Jahr erneut durchgeführt werden müsse, begann beispielsweise die 1.Mannschaft zum Saisonstart in der 2. Kreisklasse, obwohl diese auch eine Klasse höher hätte starten können.
Neben dem regelmäßigen Austausch mit den Trainern der drei Mannschaften, der Altherren und S40, müsse auch viel Organisatorisches wie beispielsweise aufkommende Spielverlegungen geklärt werden. Hier komme der SG zugute, zwei Fußballobmänner zu haben. Während der Coronazeit fand ihre Tätigkeit viel im Hintergrund statt, was sich nun durch den fast normalen Spielbetrieb wieder ändere.
Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen.


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