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Käte Heins

Sanierung des Regenwasserkanals - Bürgerversammlung sprach über die Arbeit in der Hörnestraße

Frelsdorf. Endlich ist es soweit. Die Sanierungsarbeiten des Regenwasserkanals und die Erneuerung der Asphaltdecke in der Hörne­straße sollen beginnen. Das Straßen- und Tiefbauunternehmen Kriete aus Seedorf wird in den nächsten Wochen den maroden Regenwasserkanal erneuern.
Die Pläne sind fertig. Für Ortsvorsteher Gerhard Hillmann haben die Sanierung der Hörnestraße und die Erneuerung des Regenwasserkanal höchste Priorität. Foto: khe

Die Pläne sind fertig. Für Ortsvorsteher Gerhard Hillmann haben die Sanierung der Hörnestraße und die Erneuerung des Regenwasserkanal höchste Priorität. Foto: khe

Frelsdorf. Endlich ist es soweit. Die Sanierungsarbeiten des Regenwasserkanals und die Erneuerung der Asphaltdecke in der Hörne­straße sollen beginnen. Das Straßen- und Tiefbauunternehmen Kriete aus Seedorf wird in den nächsten Wochen den maroden Regenwasserkanal erneuern.

Anschließend wird die Straße saniert. Eine neue Asphaltschicht soll die erheblichen Straßenschäden beseitigen. An manchen Stellen ist das alte Kopfsteinpflaster sichtbar. Große Schlaglöcher erschweren das Passieren der Straße, die seit den 60er Jahren nicht wieder verändert wurde.
Die Hörnestraße ist teilweise eine enge Straße, gesäumt von Hecken und Steinmauern. Da kann es während der Bauarbeiten schon mal eng werden. Während der Bauarbeiten müssen sich die Anwohner nach einer Parkmöglichkeit für ihre Autos umsehen.
Auf der Bürgerversammlung hatte der Ortsvorsteher noch einmal auf die anstehenden Regenwassergebühren hingewiesen. An dem Thema hat sich die Gemeindeverwaltung im vergangenen Jahr genügend abgearbeitet. Anfang 2020 kommt die neue Gebühr.
Positives gab es für Ortsvorsteher Hillmann aus dem Ort zu berichten. Immer mehr junge Familien wollen sich in Frelsdorf niederlassen. „Wir wollen nichts unversucht lassen, damit sich auch die kleinen Orte weiter entwickeln können“, so Hillmann. Die Chancen für Frelsdorf sehen gut aus.
Die EWE hat in Frelsdorf am Bahnhof einen weiteren Kabelverzweiger freigeschaltet. Von der Maßnahme profitieren 50 Haushalte. Die Haushalte wurden bereits darüber informiert.
Zurzeit findet in der Elbinger Straße ein Generationswechsel statt. In Eigeninitiative haben Anwohner und Eltern mit Unterstützung der Gemeinde auf dem Elbinger Platz gut erhaltene Spielgeräte aufgestellt. „Mit der Anlage einer Gedenkfläche für alte Grabsteine wollen wir auf unserem Friedhof ein Zeichen setzen“, betonte der Ortsvorsteher.
Eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer wird in den nächsten Wochen, in Absprache mit der Friedhofsverwaltung, damit beginnen, die Gestaltung der Gedenkfläche vorzubereiten.
Gerade in der dunklen Jahreszeit gibt das Thema Straßenbeleuchtung immer Anlass zur Diskussion. Gewünscht werden längere Einschaltzeiten.
Die Frelsdorfer Vereine haben ihren Erlös vom letzten Weihnachtsmarkt zur Verfügung gestellt. Ortsvorsteher Gerhard Hillmann hat davon vier LED-Schneeflocken eingekauft. In der dunklen Jahreszeit soll der Frelsdorfer Ortskern damit zusätzlich beleuchtet werden. „Zurzeit fehlen nur noch die Steckdosen an der Straßenbeleuchtung“, sagt Hillmann.


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