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Lutz Schadeck

„Wir sind froh, glücklich und stolz“ Katasteramt in neuen Räumen

Bremervörde. Dezernatsleiter Ernst Müller zeigte sich mehr als zufrieden, als er am letzten Dienstag den offiziellen „Startschuss“ für das Katasteramt in den neuen Räumen in Bremervörde gab.
Erich Gajdzik (v.l.), Ernst Müller, Viola Rickel, Rüdiger Melzer und Detlev Fischer beim offiziellen Start des Katasteramten in den neuen Räumen.  Foto: ls

Erich Gajdzik (v.l.), Ernst Müller, Viola Rickel, Rüdiger Melzer und Detlev Fischer beim offiziellen Start des Katasteramten in den neuen Räumen. Foto: ls

Vorab begrüßte die Regionaldirektorin Viola Rickel die geladenen Gäste und Mitarbeiter. Sie dankte ausdrücklich dem vor Kurzem in den Ruhestand gewechselten LGLN-Regionalleiter Rüdiger Melzer. Er habe sich sehr für den Standort Bremervörde eingesetzt.
Rickel wagte dann einen Blick in die Zukunft. „Nach dem räumlichen Update wird es auch ein technisches Update geben.“ Dazu gehöre die Umsetzung eines fachlichen Zukunftskonzeptes. Immerhin gibt es 135 Handlungsfelder. Ein Novum wird ebenso die Ausbildung von Geomatikern sein.
Der stellvertretende Landrat Erich Gajdzik blickte ebenfalls auf die Entwicklung zurück. Seit der Kreisreform 1977 befand sich das Katasteramt im Kreishaus in Bremervörde. Man kam gut miteinander aus. „Die Chemie zwischen den Akteuren stimmte in den 42 Jahren“, freute sich Gajdzik. Doch dann brauchte die Kreisverwaltung mehr Platz. Und das Katasteramt musste sich nach neuen Räumen umsehen. Dabei halfen aber auch der Landkreis und die Stadt Bremervörde.
Fündig wurde man dann im Haus der EWE in der Marktstraße. Ernst Müller ist glücklich, dass sie hier nun eigene Räume haben, die dazu noch in ihrem Sinne gestaltet wurden. Seit dem 22. Juni sind sie nun in den neuen Räumen. „Der Umzug hierher hat super geklappt.“ Mit dazu beigetragen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Innerhalb von nur eineinhalb Tagen waren wir wieder am Netz.“
Für Bürgermeister Detlev Fischer trägt die Entscheidung, dass das Katasteramt nun mitten in der Stadt untergekommen ist, viel zur Transparenz bei. Wie transparent, das wurde am Nachmittag gezeigt.
Da wurden dann die Türen für das Publikum geöffnet. Die Besucher konnten so an diesem Tag der offenen Tür einen Blick hinter die Kulissen, sprich auf die umfangreiche und zum Teil weniger bekannte Arbeit eines Katasteramtes werfen.


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