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Mareike Kerouche

Neues aus dem Rathaus - Stadtentwicklungsausschuss tagte

Constantin Tönsing und Gregor Paus von der Sweco (links hinten) unterstützen die Stadt bei der Vorbereitung zur Aufnahme in das Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“.  Foto: ls

Constantin Tönsing und Gregor Paus von der Sweco (links hinten) unterstützen die Stadt bei der Vorbereitung zur Aufnahme in das Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“. Foto: ls

Bremervörde. Drei Schwerpunkte beherbergte die Tagesordnung der neunten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, die sich mit der näheren und weiteren Zukunft des Aussehens der Stadt beschäftigten.
Da ging es zum einen um die Vorbereitung des Antrages zur Programmaufnahme in das Förderprogramm „Zukunft Stadtgrün“. Dazu hat man sich Fachleute der SWECO GmbH mit ins Boot geholt. Nach einem Rundgang durch das infrage kommende Gebiet zwischen alter Feuerwache, Museumsareal bis zum Hafen wurde ein erstes kleines Fazit gezogen. Constantin Tönsing und Gregor Paus von der Sweco stellten fest, dass schon erste Ideen entwickelt wurden. Der Antrag muss nun konkretisiert werden, damit man in das Förderprogramm aufgenommen wird. Viel Zeit bleibt nicht. Ende der Antragsfrist ist der Juni 2019. Deshalb trifft sich eine Arbeitsgruppe schon am 26. Mär, um das weitere Vorgehen und den Antrag zu besprechen. Für Gregor Paus stellt sich das Gebiet als eine „Super Perlenkette“ dar. „Da ist etliches Potenzial vorhanden, das dort schlummert.
Als weiterer Tagesordnungspunkt wurde über das energetische Quartierskonzept Hesedorf gesprochen. Das umfangreiche 142 Seiten starke Konzept, erarbeitet durch die DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft) bildet die Grundlage für die energetische Maßnahmen und Investitionsplanungen im Quartier. Auf Grund der Erfahrungen in Engeo will man das infrage kommende Gebiet auch als Sanierungsgebiet deklarieren. Das hätte dann auch steuerliche Vorteile für die betroffenen Bewohner. „Dadurch ist das in Engeo auch erst so richtig in Fahrt gekommen,“ stellte der Ausschussvorsitzende Friedtjof Schröter fest.
Der dazu nötigen Beschlüsse wurde einstimmig gefasst.
Dann stand noch die zweite Änderung des Bebauungsplanes für das Gebiet zwischen der Straße Am Lagerberg und der Straße Am Ostetal an. Hintergrund ist, dass das Hospiz eine bauliche Erweiterung vorhat. Man plant dort ein so genanntes Tageshospiz. Dadurch können die therapeutischen, medizinischen und pflegerischen Behandlungsmöglichkeiten verbessert und die Angehörigen punktuell entlastet sowie Krankenhausaufenthalte vermieden werden. Ein entsprechender Entwurf wurde erarbeitet. Zur Umsetzung ist allerdings eine Änderung des Bebauungsplanes notwendig. Dem wurde einstimmig zugestimmt. Ende März, Anfang April werden die Pläne öffentlich ausgelegt.
Unter Mitteilungen wurde vermeldet, dass das „Hohe Moor“ als Naturschutzgebiet flächig ausgeweitet wurde, das „Speckenser Moor“ und auch die drei Landkreise betreffenden Osteschleifen als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurden.


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