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Mareike Kerouche

Liedernachmittag - Vier Chöre spannten einen weiten musikalischen Bogen

Der gemischte Chor „Polyhymnia“ Mittelstenahe hatte zum Liedernachmittag eingeladen. Foto: sla

Der gemischte Chor „Polyhymnia“ Mittelstenahe hatte zum Liedernachmittag eingeladen. Foto: sla

Mittelstenahe. Mit den Worten „Lasst uns singen, swingen und Torte essen“, begrüßte die Vorsitzende des Gesangvereins „Polyhymnia“ Mittelstenahe, Ute Steffens, die Gäste und Akteure des Liedernachmittags.
Ihr Wunsch ging in Erfüllung. Die rund 80 Sängerinnen und Sänger spannten einen weiten musikalischen Bogen vom gut alten deutschen Liedgut über plattdeutsche Weisen bis zu Songs aus Spanien und dem Kongo. Beim gemeinsamen Singen stimmten alle fröhlich mit ein und in der Pause genossen salle ein leckeres Kuchen- und Tortenbüfett.
Mit dem Kanon „Ich wecke meine Sinne“ eröffnete der gastgebende Chor unter der Leitung von Diethelm Benecke den Programmreigen. Die Mittelstenaher besangen die „Nachtigall“ und dachten mit „Man sagt, die Liebe drückt ein Auge zu“ an Amore. Mit „Sing an Feel Cantabile“ unternahmen sie ein Streifzug durch das Vokabular der Musikwelt.
Beim Singkeis Nindorf gab Ute Schade den Ton an. Der vielköpfige Chor vom Bullenberg wusste mit dem aus dem Kongo stammende „Banaha“ und „Heavenlight“ zu gefallen. Bei „Mich trägt mein Traum“, der deutschen Fassung des Abba-Hits „I had a dream“, stimmte so mancher Zuhörer mit ein.
Der gemischte Chor „Frohsinn“ Abbenseth mit Cordula Wintjen als Dirigentin verfügt über ein umfangreiches plattdeutsches Repertoire. Davon zeugten „Dat du mien Leevsten büst“ und der Ohrwurm „Kiek mol wedder rin“. Zwischendurch ließen die Sänger und Sängerinnen aus der Südbörde „die bunten Fahnen wehen“.
Erstmals präsentierte sich „Musica Vocale“ mit Catrin Zeschke als Leiterin auf dem Liedernachmittag. Die musikalische Reise des Ensembles begann mit „Majs ang, O hur härligt majsol ler“ in Dänemark und führte mit „De Appelboom“ über Schleswig-Holstein mit Ma gulietta dama“ nach Spanien. Den Schlussstrich zogen wiederum die Gastgeber mit „Leg zur Ruh den Tag“.


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