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Mareike Kerouche

Froschkinder auf Entdeckungsreise - Regenbogen-Puppentheater in der Städtischen Kita Zaubermühle

Eva Spilker vom Puppentheater Regenbogen nahm ihr junges Publikum mit auf eine abenteuerliche Reise ins Reich der fabulierenden Tierwelt.  Foto: im

Eva Spilker vom Puppentheater Regenbogen nahm ihr junges Publikum mit auf eine abenteuerliche Reise ins Reich der fabulierenden Tierwelt. Foto: im

Bremervörde. Im Rahmen ihres fünfjährigen Bestehens hatten sich die Erzieherinnen der Städtischen Kita Zaubermühle für die 55 Kinder mit einer Aufführung des Regenbogen-Puppentheaters eine ganz besondere Geburtstagsüberraschung ausgedacht. Mit komödiantischem, musikalischem und pantomimischem Talent und unter Mitwirkung ihrer jungen Zuschauer, setzte die Puppenspielerin Eva Spilker die Geschichte „Sei kein Frosch, Lukas“ gekonnt in Szene.
„Habt ihr eure Badehosen mitgebracht“, wollte die Darstellerin wissen. „Denn ich möchte euch quietsche quatsch durch den Matsch auf großen Füßen mit auf eine Abenteuerreise zu einem idyllischen Seerosenteich nehmen.“ Dass sich die Kids, die gebannt und fasziniert die Geschichte von dem kleinen ängstlichen Frosch Lukas und seiner Freundin Jenny verfolgten, nicht entgehen lassen wollte, stand außer Frage. Aufmerksam verfolgten sie die beiden Froschkinder, wie sie im Wasser, immer auf der Suche nach leckeren Fliegen oder dicken Schnecken, herumtollten, auf Seerosenblättern hüpften, oder im Schilf abtauchten.
Doch Lukas war ein rechter Tollpatsch. Mal steckte er mit dem Kopf im Schlamm, mal blieb er unsanft in der Hecke der Uferböschung stecken. Alles wäre viel schöner, wenn er sich mehr zutrauen würde. Moralische Unterstützung erhielt er von den begeisterten Kindern, die ihn anfeuerten, „sei kein Frosch Lukas.“
Dank ihrer Hilfe wuchs der kleine Lukas über sich hinaus, als eines Tages eine fiese Rattenbande mit ihrem Helfer, der fetten Warzenkröte Buffo, die kleine Insel erobern wollten. Als seine Freundin Jenny auch noch in einem gruseligen Sumpf verschwand, war es mit seiner Geduld vorbei.
Mutig machte er sich auf den Weg um seine Freundin zu finden.
Dabei traf er auf den Furcht einflößenden Drachen Urte. Und dem schlotterten bei seinem Anblick doch tatsächlich vor Angst nicht nur die Knie, auch seine Drahthaare standen zu Berge. Endlich mal jemand, der Angst vor ihm hatte. Das stärkte Lukas Selbstbewusstsein ungemein. Schnell wurden sie Freunde. Und mit einem Drahthaar, das er von Urte geschenkt bekam, war er unbesiegbar und konnte sein Reich mithilfe seiner Freunde zurückerobern. Gemeinsam schlugen sie die fiese Rattenbande in die Flucht.
Nicht zuletzt dank der Hilfe der Kinder nahm die Geschichte somit ein gutes Ende. „Ganz toll, wie ihr mitgeholfen habt“, lobte die Kitaleiterin Christiane Wiedenbruch ihre jungen Zöglinge. Gesponsert wurde die Aufführung von dem Lions Club Bremervörde.


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