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Mareike Kerouche

Erbsensuppe mit Pesto - Fernsehkoch Sass auf Bremervörder Markt

Zwei Köche zum Anfassen: Rainer Sass und der Erbsensuppenkönig von Bremervörde Manni bruzzeln zusammen auf dem Bremervörder Markt.  Foto: ls

Zwei Köche zum Anfassen: Rainer Sass und der Erbsensuppenkönig von Bremervörde Manni bruzzeln zusammen auf dem Bremervörder Markt. Foto: ls

Bremervörde Seine Sendung wird als Mutter aller Kochshows bezeichnet. Und nun stand er auf dem Bremervörder Wochenmarkt: Rainer Sass.
Der Wochenmarkt in Bremervörde ist so schon ein Publikumsmagnet mit seiner Vielfalt. Für viele Besucher des Marktes ist aber gar nicht das Gemüse-, Backwaren-, Wurst- oder Fischangebot der eigentliche Grund hierher zu kommen.
Man sieht nämlich den einen oder anderen mit seinem leeren Plastikeimerchen zielgerichtet einen ganz bestimmten Punkt ansteuern. Und das ist der Stand, wo Manfred von Fintel - besser bekannt als „Manni“, mit seiner selbstkreierten Erbsensuppe steht. Das ist der Renner seit langer Zeit. Selbst der Bürgermeister aus Selsingen Rainhard Aufdemkamp kommt regelmäßig vorbei. „Die ist einfach lecker die Suppe.“
Und nun kam Rainer Sass samt Fernsehteam und wollte Manni das Geheimnis der Suppe entlocken. Ist ihm aber nicht so richtig gelungen. Dafür hatte der Fernsehkoch aber ein paar weitere Rezepte parat.
Zusammen mit dem Erbsensuppenkönig von Bremervörde wurde ein Wurstsalat gezaubert, den das staunende Publikum natürlich auch probieren durfte. Und dann hatte Sass eine Idee. Er wollte die Suppe von Manni mit einem besonderen Pesto verfeinern. Duftete lecker, sah gut aus aber so richtig schien Manni nicht davon überzeugt zu sein. Immerhin meinte er: „Man muss auch offen für Neues sein.“ Das Pesto mit Thymian ging ganz klar in die italienische Richtung. Nur auf Brot, dann kosten und das Publikum fand: „Lecker!“
Nach der Aufzeichnung für das Fernsehen gab sich Rainer Sass ganz bürgernah und ließ etliche Selfies mit sich machen. Für eine Besucherin erschien der muntere Fernsehkoch allerdings ziemlich ruhig: „Der sabbelt doch sonst so viel.“
Nun, so eine Fernsehaufzeichnung ist eben nicht mal nebenbei zu machen. Da müssen diverse Einstellungen hier und da wiederholt werden. Der guten Stimmung auf dem Markt tat dies jedenfalls keinen Abbruch. Zu sehen ist das ganze voraussichtlich am Ostermontag, wenn es heißt: „So isst der Norden“.


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