VOBA-Messe: Im Zeichen der Energiewende

Osterholz-Scharmbeck. Bereits zum 18. Mal präsentierte die Volksbank eG Osterholz-Bremervörde am vergangenen Wochenende ihre Modernisierungsmesse - mit einigen Neuerungen. Teil des überarbeiteten Konzeptes ist vor allem die Kooperation mit den Osterholzer Stadtwerken, die die Messebesucher schon vor der Tür empfingen.

Im eigens mitgebrachten Zelt berieten Leiter Christian Meyer-Hammerström und seine Kollegen zu Wärmepaketen und energetischen Sanierungen, während

sich nebenan die jüngsten Besucher auf zwei Hüpfburgen austoben konnten. Andere Besucher starten ihren Gang durch die Stadthalle mit leckeren Snacks vom Grill- und Partyservice Wellbrock.

Erneuerbare Energien

Neben altbekannten Ausstellern waren gleich zwei neue Firmen mit von der Partie - Gärtnerei Wohlgemuth aus Lilienthal sowie Delta Haustechnik aus Bremen. Am Ende des Wochenendes zeigte man sich äußerst zufrieden über das große Interesse der Kunden und neue Kontakte, die man durch anregende Gespräche gewinnen konnte. Im Fokus der fruchtbaren Gespräche haben vor allem das aktuelle Energiewendegesetz gestanden, berichten beinahe alle Firmen. Der Wunsch nach dem Einbau erneuerbarer Energien steige noch immer und auch die Umrüstung auf Wärmepumpen sei gefragter denn je. Die Vielfalt an Informationsständen haben einen optimalen Rundumblick ermöglicht, berichtet Thomas Hiller von der Volksbank, der sich am Messewochenende um die Berater der Betriebe kümmerte.

Vortragsreihe Sanierung und Messezins

„Neu war in diesem Jahr auch unsere Vortragsreihe mit den Osterholzer Stadtwerke“, erläutert Marketingleiter Jens Themsen. Im Forum habe man dabei insgesamt sechsmal zur energetischen Gebäudesanierung und zu Fördermitteln informiert - spannende Impulse, die zahlreiche Besucher auf die Empore lockten. Insgesamt habe man - durch das Fehlen der Autobörse - zwar ein wenig an Laufkundschaft einbüßen müssen, resümiert Themsen. Trotz dessen sei man mit der diesjährigen Besucherzahl mehr als zufrieden, betonen er und Kollegin Yvonne Jaroni.

Einen besonderen Anreiz vorbeizuschauen habe, wie in den Jahren zuvor, der feste und attraktive Messe-Zinsvorteil geboten. „2024 liegt dieser bei 3,49 % Sollzins beziehungsweise bei 3,56 % nach Einbezug aller Nebenkosten“, betont Jaroni. Weiter werde das attraktive Angebot durch die Verlosung eines Handwerksgutscheines im Wert von 1.000 Euro unterstützt, dessen Gewinner man in Kürze auf der Seite www.modernisierungsmesse.de bekannt geben werden.